- 05.12.2011, 15:35:02
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Karlheinz Töchterle: Erfolgsgeschichte von Sparkling Science wird mit neuer Ausschreibung fortgesetzt
Vierte Ausschreibung läuft von 5. Dezember bis 3. Februar 2012 - seit 2007 wurden bereits 167 Projekte vom BMWF gefördert

Wien (OTS) - Das Nachwuchsprogramm Sparkling Science verbindet
Wissenschaft und Schule und hat sich seit dem Start 2007 als
hochwertiges Programm etabliert, das Forschung erfolgreich mit
voruniversitärer Nachwuchsförderung verbindet. Nunmehr startet
bereits die vierte Ausschreibung, bei der Universitäten,
Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen und außeruniversitäre
Forschungseinrichtungen eingeladen werden, gemeinsam mit Schulen
Anträge zur Förderung von Forschungsvorhaben einzureichen. "Schon
bisher hat sich gezeigt, dass von allen Seiten reges Interesse an der
vermehrten Zusammenarbeit besteht. Diesen Weg möchten wir im Sinne
der Wissenschaft, Forschung und Bewusstseinsbildung bei Österreichs
Schülerinnen und Schülern weiter unterstützen", so Wissenschafts- und
Forschungsminister Karlheinz Töchterle.
Im Rahmen des Projekts des Bundesministeriums für Wissenschaft und
Forschung werden wissenschaftliche Projekte berücksichtigt, die den
neuesten Stand der Forschung berücksichtigen, innovative Erkenntnisse
über diesen Stand hinaus erarbeiten und ausnahmslos unter Einbindung
von Schüler/innen durchzuführen sind. Die Mitwirkung der Jugendlichen
muss dabei maßgeblich und nachvollziehbar zur Erreichung der
angestrebten Projektziele beitragen.
Sparkling Science: Wenn es zwischen Wissenschaft und Schule funkt
In den Projekten von Sparkling Science arbeiten Schülerinnen und
Schüler Seite an Seite mit Wissenschaftler/innen an aktuellen
Forschungsfragen. Dabei übernehmen sie als Juniorkolleg/innen aktiv
Teilbereiche der Forschung und bearbeiten diese eigenständig. Sie
bringen wichtige Anregungen in den Forschungsansatz ein, wirken an
der Konzeption und Durchführung von Untersuchungen mit, setzen
Befragungen in die Tat um, erheben Daten, interpretieren diese
gemeinsam mit den Wissenschaftler/innen und stellen die Ergebnisse an
Schulen, Universitäten und sogar bei wissenschaftlichen Tagungen vor.
Mittlerweile liegen bereits zahlreiche Publikationen in anerkannten
wissenschaftlichen Fachjournalen vor, an denen die Schülerinnen und
Schüler teilweise sogar als Co-Autorinnen und Co-Autoren mitgewirkt
haben.
Von 5. Dezember 2011 bis 3. Februar 2012 sind Universitäten,
Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen und außeruniversitäre
Forschungseinrichtungen eingeladen, gemeinsam mit Schulen Anträge zur
Förderung von Forschungsvorhaben einzureichen. Die Ausschreibung ist
thematisch nicht eingeschränkt, sodass aus allen Forschungsfeldern
Projektvorschläge eingereicht werden können sowie Vorschläge zur
ergänzenden oder vertiefenden wissenschaftlichen Bearbeitung von
Forschungsprojekten, die von Dritten gefördert werden.
"Mit Sparkling Science wecken wir bei Schülerinnen und Schülern die
Neugierde an Wissenschaft und Forschung und bauen zudem
Berührungsängste mit Einrichtungen des tertiären Sektors ab. Der
Austausch zwischen Wissenschaft und Schule fördert dabei das
gegenseitige Kennenlernen und Verstehen und ist somit als wichtiger
Bildungsbeitrag zu fördern und auszubauen", so Karlheinz Töchterle.
Sparkling Science: eine Erfolgsgeschichte in Zahlen
Bereits mehr als 30.000 Schülerinnen und Schüler forschten und
forschen mit etwa 700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern,
unterstützt werden sie dabei von fast ebenso vielen Lehrerinnen und
Lehrern in den bisher geförderten 167 Projekten.
Insgesamt sind 110 wissenschaftliche Einrichtungen am Programm
beteiligt, davon allein 18 österreichische und zehn internationale
Universitäten, zehn österreichische und eine internationale
Fachhochschule, acht Pädagogische Hochschulen sowie 54
österreichische und sieben internationale außeruniversitäre
Forschungseinrichtungen. Österreichweit sind 274 Schulen in die
Projekte involviert. 18 weitere Partnerschulen befinden sich im
Ausland, u.a. in Spanien, Italien, Deutschland, Slowenien, Slowakei,
Serbien, Polen, Japan, Kamerun und in der Türkei. Zusätzlich sind 69
Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft, davon vier internationale,
in die Projekte integriert.
Weitere Informationen zur Ausschreibung:
http://www.sparklingscience.at
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Rückfragehinweis:
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung Minoritenplatz 5, 1014 Wien Pressesprecher: Markus Gorfer Tel.: +43 1 531 20 9027 mailto: markus.gorfer@bmwf.gv.at www.bmwf.gv.at
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