FPÖ: Strache: Durch Ausladung des WKR-Balls wird Demokratie schwerer Schaden zugefügt

Wien (OTS) - FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache bekräftigte heute
seine Kritik an der Ausladung des WKR-Balls durch die Hofburg GmbH.
Sich offiziell als "politisch neutral" zu deklarieren und dann die
"aktuelle politische und mediale Dimension" als Begründung zu nennen,
sei völlig widersinnig. Man könne nach 43 Jahren nicht so mit einem
Ballveranstalter wie dem WKR umgehen und damit politische
Parteilichkeit ausüben.

Die Eigentümer der Hofburg GmbH hätten offenbar den Hetztiraden und
Diffamierungen linksextremer Krawallbrüder wie Öllinger und der
grün-anarchistischen Anti-WKR-Ball-Demonstranten nachgegeben, so
Strache. Hier werde ein völlig falsches Signal gesetzt, indem man dem
Druck der Straße nachgebe und den Ball aufgrund der Drohungen von
Linksextremisten auslade, die schon in den vergangenen Jahren ihre
Gewaltbereitschaft unter Beweis gestellt hätten. Der Demokratie und
der offenen Gesellschaft werde hier schwerer Schaden zugefügt. Gegen
den WKR-Ball finde eine Menschenhatz statt, die in einer Demokratie
des 21. Jahrhunderts nichts mehr verloren habe.

Auch für die Wiener Wirtschaft sei dies ausgesprochen unerfreulich.
Denn mit mehreren tausend Übernachtungen sei der WKR-Ball ein
wesentlicher Faktor für Gastronomie und Tourismus, betonte Strache.

"Ich stehe voll und ganz hinter dem WKR-Ball und werde ihn auch wie
in den Jahren zuvor wieder besuchen", kündigte Strache an. Mit dem
Ballbesuch setze man auch ein klares Zeichen für Demokratie und
Meinungs- und Veranstaltungsfreiheit.

Rückfragehinweis:

Freiheitlicher Parlamentsklub
   Tel.: 01/ 40 110 - 7012
   mailto:presse-parlamentsklub@fpoe.at
   
   http://www.fpoe-parlamentsklub.at
   http://www.fpoe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK

print