- 02.12.2011, 11:23:54
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RFS empört über Hofburg-Entscheidung zu WKR-Ball
Linksextreme Gewalt beschneidet Freiheit und Bürgerrechte einer demokratischen Gruppe
Wien (OTS) - Der Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) sieht in der
 Entscheidung der Gesellschafter der Wiener Hofburg, dem WKR-Ball ab
 2013 nicht mehr ihre Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen,
 demokratiepolitisch bedenkliches Handeln. Auf der einen Seite sei man
 bemüht, politische Neutralität zu kommunizieren, auf der anderen
 falle man Tausenden Ballbesuchern in den Rücken, indem man ihnen
 indirekt unterstelle, nicht rechtschaffen zu sein, erklärt der
 RFS-Bundesvorsitzende Chlodwig Mölzer.
Der "hohe mediale Druck", den die Hofburg in den letzten 48 Stunden
 "ertragen" musste, veranlasste die Betreiber des Kongresszentrums,
 der linken Gewalt auf der Straße nachzugeben. "Da stellt sich die
 Frage, warum es immer noch einen Opernball gibt, der ja jahrelang
 ebenfalls Ziel linker Chaoten war. Der Ball des Wiener
 Korporationsringes ist und bleibt eine fixer Bestandteil der Wiener
 Ballsaison und ist eine wichtige Veranstaltung von Akademikern und
 Leistungsträgern, die für dieses Land viel getan haben und immer noch
 tun", hält Mölzer fest. Der RFS stehe zu hundert Prozent hinter den
 Veranstaltern des WKR-Balles und werde sich dafür einsetzen, dass
 linksextreme Gewalt in diesem Land die Freiheit und die Bürgerrechte
 von demokratischen Gruppen nicht weiter beschneidet.
Rückfragehinweis:
 Ring Freiheitlicher Studenten
 www.rfs.at
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