BZÖ Huber: Unternehmer finanzierte Nobel-Penthouse für ÖVP Landesrat

Innsbruck (OTS) - "Es ist ein Skandal, dass laut "dietiwag.at" der
Raumordnungs- und Finanzlandesrat und Tiwag Aufsichtsrat Switak über
12 Monate kostenlos in einem 150m2 Nobel-Penthouse des Unternehmers
Schultz in der Innsbrucker Innenstadt residiert haben soll, somit der
Verdacht auf verbotenes Anfüttern eines politischen Mandatars im Raum
steht und die ÖVP Tirol - allen voran Landeshauptmann Platter -
diesen Skandal vertuscht haben soll", so der Tiroler BZÖ-Chef NAbg.
Gerhard Huber unter Berufung auf "dietiwag.at". "Das ist nicht, wie
von Switak behauptet, eine Privatangelegenheit, sondern ein Fall für
die Korruptionsstaatsanwaltschaft die aufgefordert ist, endlich die
schwarzen Sümpfe der ÖVP Tirol lückenlos aufzudecken und trocken zu
legen!", verlangt so Huber.

"Zu klären ist auch, inwieweit VP-Raumordnungslandesrat Switak im
Dienste von Liftkaiser Schultz agiert hat, ob außer der
Bereitstellung einer kostenlosen Wohnung auch Gelder an Switak bzw.
an die ÖVP Tirol oder an deren Vorfeldorganisationen geflossen sind
und welche Gründe es dafür gab, dass ein Geschäftsmann wie Schultz
einem VP Landesrat ein Nobelpenthouse kostenlos zur Verfügung
gestellt hat", verlangt Huber. Das BZÖ fordert Platter und Switak
auf, zu den Vorwürfen öffentlich Stellung zu nehmen und sämtliche
Genehmigungen zur Raumordnung den Liftkaiser Schultz betreffend auf
den Tisch zu legen. Klärung will Huber auch zur Vermutung, "dass
Platter und Switak offenbar ein Konkurrenzprojekt für Schultz diesem
vom Hals gehalten haben, ihm im Defereggental ein Skigebiet
regelrecht zugeschanzt haben sollen und warum das neue
Golfplatzkonzept des Landes passgenau auf Schultz Pläne im Zillertal
zugeschnitten sind".

Rückfragehinweis:
BZÖ-Tirol/Pressestelle

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