FPÖ-Kickl: Geniert sich der Kanzler für nicht standesgemäße Tätigkeit?

Wien (OTS) - "Die Österreicher haben ein Recht darauf zu wissen,
wer oder was ihr Bundeskanzler ist", sagte der freiheitliche
Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl, unter Hinweis auf einen in der
Zeitschrift "News" erschienenen Artikel, in dem darüber spekuliert
wird, wie Faymann die siebenjährigen Lücke seines Lebenslaufes
gefüllt haben könnte.

Offenbar geniere sich Faymann für das, was er zwischen 1978 und 1985
gemacht habe, so Kickl, denn sonst würde er nicht konsequent alle
Hinweise darauf vertuschen lassen. Weder in den offiziellen
Lebensläufen noch in inoffiziellen Quellen fänden sich Hinweise auf
die damalige Beschäftigung Faymanns, was eher an stalinistische
Gepflogenheiten, denn an jene einer westlichen Demokratie erinnere.
"Im Vergleich zu Faymann ist der Lebenslauf von Kim Jong il
supertransparent", so Kickl.

Es sei typisch für Faymann, dass er politisch eine sogenannte
Transparenzdatenbank fordere, aber nicht einmal seinen eigenen
Lebenslauf offen legen wolle, sagte Kickl, der den Verdacht hat, dass
Faymann seine unbekannte Tätigkeit der "sieben weißen Jahre" als
nicht standesgemäß für einen Bundeskanzler erachte und sie deswegen
verschweige. Umso dringender sei hier Aufklärung gefordert, so Kickl,
der daran erinnerte, dass es besonders die SPÖ sei, die gerne in den
Jugenderlebnissen von Politikern anderer Parteien herumschnüffle.

So lange Faymann nicht endlich die Lücke zwischen 1978 und 1985
aufkläre, könne man so wie "News" nur spekulieren, ob er Taxifahrer
gewesen ist, oder Kaffeepflücker in Nicaragua, oder Bummelstudent,
oder Tänzer in einer Travestie-Bar, so Kickl. "Sagen sie den
Österreichern die Wahrheit, Herr Bundeskanzler", sagte Kickl, bevor
er sich bei 40100 ein Kanzler-Taxi bestellte.

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