• 10.11.2011, 11:57:19
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FP-Gudenus: Peiniger "Jochen" wurde später ORF-Hörfunkintendant

Manfred Jochum hat sich in Wiener Heimen durch besondere Grausamkeit hervorgetan

Wien (OTS/fpd) - Ausgerechnet seine damalige "Erzieher"-Kollegin
Ute Bock half mit, den Sadisten zu identifizieren: In der Sendung
"Pro/Contra" am 31. 10. 2011 auf Puls 4 nannte sie in Minute 24 der
Sendung den Namen Jochum als Erzieher im Horror-Heim am
Wilhelminenberg. Er wäre ohnedies "Medien-bekannt". Opferanwalt Dr.
Johannes Öhlböck, der auch an der TV-Diskussion teilnahm, wurde
hellhörig. Er zeigte in Folge mehreren Opfern Fotos von
Ex-ORF-Hörfunkintendant Manfred Jochum. Diese identifizierten ihn als
ihren Peiniger "Jochen".

Der im Jahr 2009 verstorbene Jochum war tatsächlich von 1963 bis 1972
als "Fachbeamter des Erziehungsdienstes" in Heimen für
erziehungsschwierige Schulkinder in Wien für die MA 11 tätig. Er
arbeitete nicht nur am Wilhelminenberg, sondern etwa auch im Heim
Hohe Warte, wo ebenfalls neben Gewalttaten auch sexuelle Übergriffe
auf der Tagesordnung standen.

Jochum wurde unter anderem im Jahr 1996 mit dem Preis der Stadt Wien
für Volksbildung und im Jahr 2000 mit dem Österreichischen Ehrenkreuz
für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse ausgezeichnet.

Dazu Wiens FP-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag.
Johann Gudenus: "Jochums Karriere bis hin zum ORF-Hörfunkintendanten
ist ein weiteres Indiz dafür, dass die Täter vom Roten Wien nicht nur
gedeckt, sondern sogar gefördert wurden. Offenbar bestehen diese
Netzwerke bis zum heutigen Tag." (Schluss)

Rückfragehinweis:
Klub der Freiheitlichen, Pressestelle
Tel.: (01) 4000 / 81 798

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