• 07.11.2011, 10:36:37
  • /
  • OTS0069 OTW0069

FPÖ-Kickl: Erhebung des Migrationshintergrunds bei AMS-Betreuten muss Teil einer Gesamt-Kosten-Nutzenanalyse der Zuwanderung sein

Qualifikation für Arbeitsmarkt ist Bringschuld der Zuwanderer

Wien (OTS) - "Die Erhebung des Migrationshintergrunds bei
AMS-Betreuten muss Teil einer Gesamt-Kosten-Nutzenanalyse der
Zuwanderung sein", sagte heute der freiheitliche Generalsekretär
NAbg. Herbert Kickl zum Vorstoß des Duos Hundstorfer-Kurz. Seit
Jahren erhebe die FPÖ die Forderung nach einer Studie, um endlich
Kostenwahrheit zu erreichen, so Kickl, der neben dem Arbeitsmarkt
auch die Bereiche Familie, Pensionen, Gesundheit, Bildung und
öffentliche Sicherheit erfasst haben will.

Dänemark habe bereits eine Studie in dieser Art erstellt, so Kickl.
"Eine derartige Studie sollte die allererste Aufgabe eines
Integrationsstaatsekretärs sein", betonte Kickl, der der Regierung
vorwarf, dies aus Verschleierungsabsicht nicht zu tun. Denn dann
würde das genaue Gegenteil dessen herauskommen, was uns Hundstorfer
weis machen wolle, nämlich, dass Zuwanderung ein Gewinn sei.

Der Vorstoß der Regierung diene jedoch nicht der Kostenwahrheit,
sondern biete den Zuwanderungsfanatikern vielmehr weitere
Möglichkeiten, spezielle Förderungsprogramme zu basteln, um jene, von
denen wir angeblich profitieren, überhaupt erst in den Arbeitsmarkt
zu integrieren, kritisierte Kickl.

"Schwerpunkt des AMS sollte besser die Ausbildung der heimischen
Lehrlinge und Facharbeiter sein", betonte Kickl. "Die kulturelle,
sprachliche und gesellschaftliche Integration ist im Wesentlichen
eine Bringschuld der Zuwanderer", so Kickl, der dies auch so für die
Qualifikation für den Arbeitsmarkt sieht.

Österreich brauche keine so genannten Arbeitnehmer aus dem Ausland,
denen man auf Steuerzahlerkosten erst die die elementarsten
Grundkenntnisse wie Sprache etc. beibringen müsse. "Diese Aktion ist
wieder ein Versuch, die Gastgesellschaft für Zuwanderung, die diese
mehrheitlich nicht will, zur Kasse zu bitten", schloss Kickl.

Rückfragehinweis:

Freiheitlicher Parlamentsklub
   Tel.: 01/ 40 110 - 7012
   mailto:presse-parlamentsklub@fpoe.at
   
   http://www.fpoe-parlamentsklub.at
   http://www.fpoe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel