- 18.10.2011, 11:17:49
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ARBÖ-Vorstoß zu einheitlicher Warnwestenpflicht in ganz Europa
Projekt "Einheitliche Warnwestenpflicht" durch EU-Verkehrssicherheitsprogramm auf Schienen gestellt - Blickfeldstudie bestätigt Sinnhaftigkeit der Warnweste
Wien (OTS) - Dem ARBÖ gelang bereits im März 2010 gemeinsam mit
dem Verbund Europäischer Automobilclubs (EAC) ein Vorstoß zu einer
europaweit einheitlich gültigen Warnwestenpflicht. Nach einer
gemeinsamen Initiative im Europäischen Parlament wurde mit dem neuen
EU-Verkehrssicherheitsprogramm, die Forderung des ARBÖ, eine
einheitliche Warnwestenpflicht für ganz Europa einzuführen, auf
Schienen gestellt. "Dieses hat zum Ziel, dass pro Fahrzeuginsassen
eine Warnweste zur einheitlichen Pflicht gemacht wird", so
ARBÖ-Generalsekretärin Mag. Lydia Ninz.
Untermauert wurde die Forderung des ARBÖ durch eine wissenschaftliche
Blickstudie des österreichischen Epigus-Instituts für ganzheitliche
Unfall- und Sicherheitsforschung, die die verbesserte Wahrnehmung von
warnwestentragenden Autofahrern auf Pannenstreifen unterstrich. Die
Ergebnisse haben gezeigt, dass Personen mit reflektierender Weste
mindestens vier Sekunden vor der Vorbeifahrt registriert wurden, ohne
Warnweste hingegen seien die Probanden nicht direkt wahrgenommen
worden. "Es kommt einem Selbstmordversuch gleich, nach einem Unfall,
speziell bei schlechter Sicht, keine Warnweste zu tragen", so die
ARBÖ-Generalsekretärin.
Rückfragehinweis:
ARBÖ Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Thomas Woitsch
Tel.: (++43-1) 891 21-205
mailto:presse@arboe.at
http://www.arboe.at
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