• 09.10.2011, 11:21:53
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Führungswechsel bei den Kinderfreunden

STR Christian Oxonitsch folgt LH-Stv. Josef Ackerl als Bundesvorsitzender von Österreichs größter Familienorganisation nach

Wien (OTS) - LH-Stv. Josef Ackerl hat im Rahmen der
Bundeskonferenz der Österreichischen Kinderfreunde in Linz heute
seine Funktion als Bundesvorsitzender der Kinderfreunde in jüngere
Hände gelegt. Christian Oxonitsch wurde von den Delegierten zum neuen
Bundesvorsitzenden gewählt. Mit Josef Ackerl zieht sich nach
7-jähriger Funktionsperiode auch der ebenfalls aus Oberösterreich
stammende Bundesgeschäftsführer Gernot Rammer zurück.

Während der letzten neun Jahre haben Ackerl und Rammer zahlreiche
Initiativen des traditionsreichen Kinder-, Jugend und
Familienverbandes umgesetzt. Forciert wurde insbesondere der Ausbau
der außerschulischen, ehrenamtlichen Betreuung von Kindern. Erfolge
feierten die beiden nicht zuletzt mit ihren familienpolitischen
Initiativen. So wurde etwa der "Papamonat" erfolgreich in die
öffentliche Diskussion eingeführt. Auch Kampagnen für die
Flexibilisierung des Kindergeldes und für die Einführung eines
Gratiskindergartens zeigten Wirkung. Beide Forderungen wurden
aufgegriffen und zumindest zum Teil politisch umgesetzt. Ähnliches
gilt für die Kinderrechte, die 2010 nach langem Ringen der
Kinderfreunde als Verfassungsgesetz beschlossen wurden.
Zuletzt wurde daran gearbeitet, die Position der Kinderfreunde als
größte Familienorganisation Österreichs abzusichern. Mit einer neuen
Kampagne unter dem Titel "Ich mag das Kind in mir - darum bin ich
Kinderfreund" versucht die Organisation mit Fußballidol Herbert
Prohaska als Testimonial Familien von den Vorteilen einer
Mitgliedschaft zu überzeugen.

Die Kinderfreunde beschlossen unter anderem, in den nächsten
Jahren ihre interkulturellen Aktivitäten auszubauen. Auch als
Familienlobby formulierte der Verband klare Forderungen: So soll etwa
ein neues umfassendes Familienrechtspaket geschnürt werden. Gefordert
wurde auch, das Kindergeldsystem neuerlich zu reformieren. Das Ziel
dabei: Eine noch stärkere Väterbeteiligung in den Familien. Das
passte zu den Inhalten eines Vortrages von Gesine Schwan. Die
zweimalige Deutsche Präsidentschaftskandidatin und Präsidentin der
Humboldt-Viadrina School of Governance referierte am Vortag der
Konferenz über partnerschaftliche Familie als öffentliches Gut.

Rückfragehinweis:

Mag. (FH) Daniel Bohmann, Pressereferent der Österreichischen Kinderfreunde
   Tel.: 01 / 512 12 98 / 60, 0699 / 19529488, daniel.bohmann@kinderfreunde.at
   
   Michaela Rous
   Kinderfreunde Österreich
   Tel.:   +43/1/512 12 98 DW 55
   Fax:   +43/1/512 12 98 - 62
   eMail: michaela.rous@kinderfreunde.at
   www.kinderfreunde.at

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