Unqualifizierte Rassennennungen verunsichern die Bevölkerung

Biedermannsdorf (OTS) - Der Österreichische Kynologenverband (ÖKV)
protestiert energisch gegen die ebenso unsinnigen wie unwahren
Behauptungen hinsichtlich des "gefährlichsten Hundes". Der zitierte
Bezug auf eine angebliche Rassestudie bringt erneut Unruhe, die auf
unwissenschaftlichen Grundlagen beruht. Bei genauerer Betrachtung
stellt sich zwingend folgende Frage:
Es werden überwiegend "Mischrassen" zitiert. Wie wurden diese
festgestellt? Wie sollte ein Exekutivbeamter diese Expertise
erteilen, wenn dies nicht einmal Genetiker vermögen? Bereits im Juni
2010 wurde auf der Pressekonferenz der Stadträtin Mag. Ulli Sima auf
die Frage eines anwesenden Reporters "Wieviele Menschen wurden von
sog. Listenhunden gebissen" die Antwort KEINE gegeben! Artikel wie
jener in der Tageszeitung HEUTE vom 29.09.2011 sind mehr als
entbehrlich, kriminalisiert er doch eine Hunderasse, deren Züchter
sowie Hundebesitzer- ein Tatsache die der Dachverband ÖKV so nicht
hinnehmen kann und wird.
Der Österreichische Kynologenverband fordert dringend ein Ende der
unqualifizierten Recherchen- die Bevölkerung wird grundlos
verunsichert und das Tierleid in den Heimen prolongiert.
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Rückfragehinweis:
Österreichischer Kynologenverband (ÖKV)
Siegfried- Marcus - Strasse 7,2362 Biedermannsdorf
Tel:02236 710 667 -0
Mail:office@oekv.at
Homepage:www.oekv.at
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