• 13.09.2011, 12:09:00
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SPÖ Kaiser zu Neubesetzung ORF-Kärnten: Vorbehaltliche Gratulation an Karin Bernhard, Danke an Willy Haslitzer und Rüffel für Dörfler.

Auf Straße des Erfolges soll eine Frau Steuer des ORF-Kärnten übernehmen. Unabhängigkeit und Objektivität müssen gewahrt werden. Versuch politischer Einflussnahme wird abgelehnt.

Klagenfurt (OTS) - Unter Vorbehalt der Zustimmung des eigentlich
für die Ernennung zuständigen, unabhängigen ORF-Stiftungsrates
gratuliert SPÖ-Chef LHStv. Peter Kaiser der neuen, designierten
Direktorin des ORF-Landesstudios Kärnten, Karin Bernhard.

"Ich würde mich freuen, wenn mit Karin Bernhard eine kompetente und
erfahrene Journalistin das Steuer des Landesstudios auf der Straße
des Erfolges von Willy Haslitzer übernimmt", so Kaiser. Verwunderlich
sei laut Kaiser allerdings das Vorgehen von Landeshauptmann Dörfler,
der die Wahl von Karin Bernhard zwei Tage bevor der unabhängige
ORF-Stiftungsrat seine Entscheidung verkündet, kund gemacht hat.

"Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter - das dürfte Gerhard
Dörfler glauben - kommt man ohne ihr", erinnert Kaiser Dörfler daran,
dass ihm lediglich ein Vorschlags- aber kein Ernennungsrecht zustehe.
Mit seinem Drang nach Selbstdarstellung erweise Dörfler nun nicht nur
sich sondern leider auch der neuen Direktorin und dem gesamten
Landesstudio Kärnten einen Bärendienst, indem er eine so wichtige
Personalentscheidung mit der Diskussion einer versuchten politischen
Einflussnahme überlagert.

"Im Interesse der Kärntnerinnen und Kärntner sowie auch im Interesse
des Landesstudios ist mir wichtig, dass die Objektivität und
Unabhängigkeit in der Berichterstattung jedenfalls gewahrt wird", so
Kaiser.

Die Wahl von Karin Bernhard wäre jedenfalls erfreulich und auch ein
deutliches Signal dafür, dass Frauen sich vermehrt und erfolgreich
für Führungspositionen in Unternehmen bewerben.

Der SPÖ-Chef bedankt sich auch beim scheidenden Direktor Willy
Haslitzer, der gemeinsam mit seinem Team das Landesstudio Kärnten zum
erfolgreichsten aller ORF-Landesstudios gemacht hat. "Mit Willy
Haslitzer verbinden mich einige gemeinsame Erinnerungen und
Aktivitäten. Für seine Zukunft wünsche ich ihm als
Gesundheitsreferent vor allem viel Gesundheit und die Zeit jene Dinge
zu tun, die ihm bis dato berufsbedingt nicht möglich waren", so
Kaiser, der abschließend schmunzelnd festhält:

"Es wird schwer, bei der nächstjährigen Wörtherseeüberquerung, die
wir gemeinsam unter dem Titel "Schwimmen statt Baden" ins Leben
gerufen haben, vor Willy Haslitzer zu bleiben, weil er jetzt viel
Zeit zum Trainieren hat".

(Schluss)

Rückfragehinweis:
SPÖ Kärnten
Klagenfurt

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