• 07.09.2011, 12:18:27
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Strom tanken im neuen Design

Vizebürgermeisterinnen Brauner und Vassilakou präsentieren die neue Generation der E-Tankstellen im Media Quarter Marx

http://www.apa-fotoservice.at/galerie/2165
Mag. Maria Vassilakou (Vizebürgermeistern), Mag. Christoph
Pauschitz (Designer von GP designpartners gmbh), Mag. Renate Brauner
(Vizebürgermeisterin)

Wien (OTS) - Im Rahmen eines geladenen Wettbewerbes suchte die MA
19 im Frühjahr 2011 ein benutzerfreundliches Industriedesign für alle
Stromtankstellentypen für einspurige sowie mehrspurige Fahrzeuge. Der
Design-Sieger mit dem Namen "super-Steckdose" von Christoph Pauschitz
wurde am 7.9. von den Vizebürgermeisterinnen Mag. Renate Brauner und
Mag. Maria Vassilakou am Gelände des Media Quarter Marx (MQM)
offiziell präsentiert. Mit dabei auch ZIT-Geschäftsführer Dr. Claus
Hofer und Wien Energie-Geschäftsführer Mag. Robert Grüneis. Die
E-Bike-Tankstelle ist für die Mieter des MQM vorgesehen. Die
Errichtung der Zweirad-Ladesäule sowie die Stromkosten für die
E-Bike-Beladung übernimmt MQM.

Zum Wettbewerb eingeladen waren die Büros KIM+HEEP Office for
Design and Architecture, spirit design, bwm, dottings,
gerner/gerner+, GP designpartners und Christian Bezdeka. Die Sitzung
des Preisgerichts fand im April 2011 statt. Das Design sollte
langfristig und technisch einfach umsetzbar sowie outdoor und indoor
einsetzbar sein. Unter dem Vorsitz von Tulga Beyerle wurde die
"super-Steckdose" von GP designpartners zum Siegerprojekt gekürt.
Designer Christoph Pauschitz war es wichtig, dass Funktion und Zweck
ohne viel nachzudenken begriffen werden können. Produkte müssten sich
selbst erklären, Pauschitz: "Deshalb haben wir von GP designpartners
die neue Wiener Stromtankstelle radikal einfach und als freundliches
öffentliches Service gestaltet. Wir haben die e-Zapfsäule praktisch
zur 'Supersteckdose' stilisiert. Sie ist gut zu finden, leicht
wiedererkennbar und klar zu benutzen. Dadurch ergibt sich ein
gleichermaßen eigenständiges wie höchst praktikables Design, das sich
deutlich von Stromtankstellen in anderen Metropolen abhebt."

Die Ladesäule am Gelände des MQM ist nicht nur die erste im neuen
Design, sie ist auch die erste, die mit der Wien Energie
Elektromobilitäts-Karte versperrbar ist. Diese Karte basiert auf
einem RFID-System, das ermöglicht die automatische Identifizierung
und erleichtert damit die Erfassung von Daten erheblich. Das
Ladegerät bzw. der Akku (je nach E-Bike-Bauweise) können mittels
dieser Karte an der Ladesäule versperrt werden, während geladen wird.
Die bisherigen Systeme wurden mit einem Schlüssel versperrt und waren
nicht so manipulationssicher. Das Kartensystem ist eine deutliche
Verbesserung und verspricht noch mehr Sicherheit beim e-tanken.
Zusätzlich gibt es Fahrradbügel, um den E-Drahtesel sicher abstellen
zu können.

Eine Vollladung eines leeren Akkus dauert - je nach Bauart - rund
drei bis vier Stunden. Dies hängt von der Batteriekapazität ab,
ähnlich vergleichbar mit Laptops oder Handys. Die E-Bike-Ladesäule
ist mit zwei Staufächern mit je einer Steckdose ausgestattet.

Bekenntnis zu Elektromobilität

"Wien ist mit dem sehr hohen Anteil an öffentlichem Verkehr
bereits heute die Metropole der Elektromobilität. Damit das so
bleibt, arbeitet die Stadt Wien gemeinsam mit den Wiener Stadtwerken
und Wien Energie an einer neuen Form der urbanen Mobilität. Mit
dieser neuen Ladesäule haben wir einen weiteren wichtigen Schritt in
diese Richtung gemacht.", so Vizebürgermeisterin Renate Brauner: "Die
intelligente Kombination unterschiedlicher Verkehrsmittel, mit einer
noch höheren Nutzung der Öffis ist unser Ziel. Das Media Quarter
Marx ist sehr gut öffentlich zu erreichen und wird nun perfektioniert
mit der Vernetzung mit dem umweltfreundlichen Individualverkehr."

Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou betont die Wichtigkeit von
E-Mobility für die Stadt Wien: "Elektromobilität ist eine zentrale
Säule für die Fortbewegung der Zukunft, die wir in Wien schon heute
gestalten. E-Mobility hat viele Vorteile, denn sie ist
energieeffizient, verträglich für die Umwelt und unabhängig von
fossilen Treibstoffen. Die Magistratsabteilung für Architektur und
Stadtgestaltung hat einen Wettbewerb für Stromtankstellen
ausgeschrieben, der jetzt ein Siegerprojekt hat. Mit diesem ersten
fertigen Modell der Ladestation wird unser Bekenntnis zur
Elektromobilität deutlich sichtbar. Gleichzeitig leisten wir einen
wichtigen Beitrag für ein einheitliches Wiener Design von
E-Tankstellen."

Kooperationspartner Wien Energie war bei der Präsentation durch
Geschäftsführer Robert Grüneis vertreten: "Als Wiener Stadtwerke
Konzernbereich fördert Wien Energie moderne, umweltverträgliche und
praxiserprobte Technologien wie emissionsfreie
Elektro-Antriebssysteme. Aus Überzeugung, denn Elektromobilität
bedeutet die Zukunft im urbanen Raum, vor allem im öffentlichen
Verkehr verknüpft mit Individuallösungen. Wir engagieren uns vor
allem im Bereich der Energie-Infrastruktur und schaffen Tankstellen
für E-Bikes und E-Autos."

Standort Media Quarter Marx

Am Gelände des ehemaligen Schlachthofs St. Marx im 3. Bezirk
entwickelt sich "Neu Marx", der Standort für Medien, Forschung und
Technologie. Ein wichtiger Teil davon - das Media Quarter Marx 3 mit
einer Fläche von 35.000 Quadratmeter - wird im Dezember 2011 eröffnet
werden. Es wird eines der Herzstücke von Neu Marx sein.
Vizebürgermeisterin Brauner: "Der Ausbau des Media Quarter Marx ist
ein wichtiger Beitrag der Stadt, die Entwicklung des Medienstandorts
Wien weiter zu forcieren. Dabei setzen wir vor allem auf die Stärkung
der vielen jungen und kleinen kreativen Unternehmen mit hoher
Innovationskraft. Denn maßgeschneiderte Infrastruktur bildet die
Basis für wirtschaftliches Wachstum." Für Brauner ist der Ausbau des
Media Quarter Marx "eine strategische wirtschaftspolitische Maßnahme,
um den Mediensektor gezielt als weiteres Stärkefeld der Wiener
Wirtschaft zu positionieren."

Näheres: www.mediaquarter.at

Weitere Bilder unter:
http://www.apa-fotoservice.at/galerie/2165

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

Wien Energie GmbH 
   Pressesprecher Mag. Christian Ammer
   Tel.: +43 1 4004-38027
   christian.ammer@wienenergie.at 
   www.wienenergie.at/presse 
   Magistratsabteilung 19
   Dipl.Ing. Erich Petuelli
   E-Mail: erich.petuelli@wien.gv.at
   Tel.: +43 1 81114-88966
   www.wien.gv.at

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