• 30.08.2011, 11:25:40
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  • OTS0091 OTW0091

Wiener Kammeroper: Unterrichtsministerin Claudia Schmied rechtfertigt das Streichen von Subventionen

Wien (OTS) - Eine Petition, gerichtet an Unterrichtsministerin
Claudia Schmied und Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny,
trat im Frühsommer für den Erhalt der Wiener Kammeroper ein. Diese
war in finanzielle Schieflage geraten, nachdem der Bund seine
Subventionen zunächst gekürzt hatte und sie in Zukunft ganz
einstellen wird. In der September-Ausgabe der BÜHNE rechtfertigt
Unterrichtsministerin Claudia Schmied diese Kürzungen. "Die
Kammeroper wurde in den letzten Jahren durch unseren Beirat stets
negativ beurteilt, daher hat sie auch keine Empfehlungen mehr für
weitere Förderungen erhalten. Trotzdem haben wir der Kammeroper in
den letzten Jahren noch beträchtliche Subventionen zukommen lassen,
gleichzeitig aber mir ihr und der Stadt Wien vereinbart, dass das
Projekt Kammeroper in Zukunft schwerpunktmäßig von der Stadt Wien
betreut werden wird. Das ist die Vereinbarung, also ein bewusster,
mit allen Beteiligten besprochener Konsens, mit dem Ziel, die
Kammeroper neu zu positionieren." Förderung von Kunst und Kultur sei,
mit Ausnahme der Bundesmuseen und der Bundestheater, "primär
Ländersache", so Schmied, die aber hofft, "dass der Übergang in
geordneten Bahnen gelingt, dass es also nicht zu einer Insolvenz
kommt mit all den damit verbundenen negativen Folgen", sondern dass
es gelingt, "neue, gesicherte und finanziell leistbare Wege zu
beschreiten".

Rückfragehinweis:
Karin Maria Frey, Redaktion BÜHNE
Tel: +43/1/217 55-5121, frey.karin@news.at
http://www.diebuehne.at/

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