- 16.08.2011, 10:47:10
- /
- OTS0055 OTW0055
A1 präsentiert Social Impact Studie 2011: Österreicher lieben das iPhone und nutzen Nokia
Wien (OTS) - Ein Viertel der Österreicherinnen und Österreicher
geht bereits mobil ins Internet
- Anwendungen wandern aufs Handy: Mehr als ein Drittel nutzt Social Networks schon öfter am Smartphone als am PC - Fast jeder Fünfte entscheidet sich aufgrund des Betriebssystems für ein Handy - Nokia ist die meistgenutzte Handy-Marke; iPhone-User sind am zufriedensten - Bereits 10 % nutzen Dienste "aus der Wolke"
Die Social Impact Studie 2011* von A1 zeigt, dass die
Österreicherinnen und Österreicher das Handy immer umfassender
nutzen: Telefonate, SMS, E-Mails, Instant Messages und Posts in
Social Media bündeln sich am Handy zum persönlichen
Kommunikationsstrom.
"Das Handy wird als Smartphone zu einem
360-Grad-Kommunikationstool. Deshalb treiben wir als führendes
Kommunikationsunternehmen auch den Ausbau der Breitband-Infrastruktur
voran. Denn nur sie ist die Basis dafür, dass die Österreicherinnen
und Österreicher alle aktuellen und künftigen Services nutzen
können", so Hannes Ametsreiter, Generaldirektor A1 und Telekom
Austria Group. Ein Hauptaspekt der aktuellen Studie, die 2011 bereits
zum zwölften Mal von GfK Austria im Auftrag von A1 umgesetzt wurde,
lag auf mobilen Services.
Smartphone-Boom setzt sich fort: Jungen haben die Nase vorne - noch.
Smarte Features am Handy setzen sich weiter durch: Bereits 25 %
gehen mobil ins Internet - eine Steigerung um 10 %-Punkte im
Vergleich zu 2010. Bei den jungen Männern zwischen 12 und 29 Jahren
sind es sogar 41 %. Die Nutzung von mobilem E-Mail ist um 8 %-Punkte
auf 23 %, jene von Social Networks um 7 %-Punkte auf 16 % gestiegen.
Im Schnitt nutzt jeder Vierte in Österreich Apps. Bei den 12 bis
29-jährigen Männern sind 44 % App-User, bei den Smartphone Usern
sogar 61 %.
"Der Trend zum Smartphone und den damit verbundenen Möglichkeiten
ist ungebrochen. Fast jeder Fünfte (18 %), der heute kein Smartphone
nutzt, plant, sich in den nächsten sechs Monaten ein Smartphone
zuzulegen. Bei den jungen Männern (12 bis 29 Jahre) sind es sogar 28
%", erläutert Prof. Rudolf Bretschneider von GfK Austria.
Trend: Services wandern vom PC aufs Handy
Eindeutig ist auch die Entwicklung, dass zunehmend Services öfter
am Smartphone als am PC genutzt werden. Mehr als ein Drittel aller,
die Social Networks auf PC sowie Smartphone nutzen, tun das bereits
häufiger mobil. 2011 nutzen 37 % Facebook, Twitter und Co. jetzt
häufiger mobil (2010: 8 %). Das Instant Messaging wird von 36 %
häufiger am Handy als auf dem PC genutzt, vergangenes Jahr waren es
nur 10 %. Navigation bzw. Routenplaner werden jeweils auf beiden
Plattformen - also am PC bzw. Handy - gleich stark genutzt.
Auch das E-Mailen wird immer mobiler: Bereits 22 % nutzen E-Mails
öfter am Handy als am PC. Als vergleichsweise neues Service werden
Cloud Dienste bereits von 10 % der österreichischen User genutzt - 75
% davon setzen die "Wolke" hauptsächlich privat ein.
Jahr 2 im Jahrzehnt der Apps: jeder vierte heimische User nutzt
Applikationen am Smartphone
Unabhängig von Alter, Geschlecht oder regionaler Herkunft nutzt
jeder Fünfte Apps. Die Nutzung innerhalb der gesamten Bevölkerung -
nicht nur der jungen Zielgruppe - ist im vergangenen Jahr um 18
%-Punkte auf 25 % gestiegen. Die beliebtesten Apps sind Spiele, News
sowie Social Media. Besonders lokale Infos spielen eine große Rolle:
65 % haben Interesse an Apps mit lokalem Bezug - von Kostenabfrage
über Bürger-Services bis hin zu Navigationsdiensten für Österreich.
Betriebssystem etabliert sich als Mit-Entscheidungsgrund bei der
Handy-Wahl
Bei der Wahl eines Handy-Modells sind neben dem Preis (57 %) vor
allem Menüführung und Display-Größe (jeweils 41 %) sowie Akkuleistung
(39 %) entscheidend. Leichte Bedienbarkeit (85 %) ist mit deutlichem
Vorsprung die wichtigste Funktionalität, die ein Handy erfüllen muss
- gefolgt von Touchscreen und guter Kamera (jeweils 39 %).
Hinsichtlich der Form bevorzugen 40 % Touchscreen-Geräte, 24 %
tendieren zur klassischen "Schokoriegel"-Form.
Das Betriebssystem ist heute zu einem entscheidenden Faktor
geworden - v.a. für junge Männer. Für 33 % ist das Operating System
(OS) ausschlaggebend für die Handy-Wahl. Unter der gesamten
Bevölkerung ist es immerhin knapp jeder Fünfte (17 %), der sich
aufgrund des Betriebssystems für ein Handy entscheidet. Österreich
Smartphone User**, die das Betriebssystem ihres Handys kennen, nutzen
mit 38 % am häufigsten Android. Apples iOS folgt mit 30 % und Symbian
mit 13 %. Die Betriebssysteme von Windows (9 %), BlackBerry (6 %) und
Samsung (Bada; 3 %) folgen auf den Plätzen.
"Es ist zu erwarten, dass das Betriebssystem in Zukunft eine noch
entscheidendere Rolle spielen wird - denn damit verbinden die Kunden
neben einer gewissen Benutzerfreundlichkeit vor allem auch gewisse
Services wie die App-Stores", so Hannes Ametsreiter.
Nokia ist die meistgenutzte Marke, HTC-User finden ihre Marke am
sympathischsten
Nokia (42 %), Samsung (20 %) und Sony Ericsson (13 %) sind die
meistgenutzten Handy-Marken in Österreich. Das iPhone liegt mit 9 %
auf Platz 4.
Wenn es um die Zufriedenheit mit dem eigenen Handy geht, sind die
iPhone-User ganz vorne: Zwei Drittel (67 %) sind sehr zufrieden, 27 %
zufrieden. Unter den HTC-Usern ist immerhin mehr als die Hälfte (55
%) sehr zufrieden, was dem taiwanischen Hersteller Platz 2 sichert.
Die Studie zeigt, dass die Zufriedenheit grundsätzlich hoch ist. Nach
Schulnotensystem beurteilt, schneiden die Handymarken im Schnitt mit
1,7 - also gut - ab.
Apple-User schreiben ihrem Smartphone die Eigenschaften modern (92
% Zustimmung), international (87 %), kreativ sowie dynamisch (jeweils
83 %) zu. Für Nutzer von HTC-Geräten sind diese modern (85 %),
sympathisch (82 %), dynamisch (79 %) und seriös (78 %). Bei den
Nokia-Usern dominieren die Zuschreibungen günstig (63 %), seriös (59
%) und sicher (58 %). Samsung-Nutzer halten ihr Gerät für sympathisch
(69 %), günstig (67 %), sicher (63 %) und seriös (62 %). Wer ein Sony
Ericsson verwendet, schreibt ihm die Eigenschaften seriös (63 %),
günstig (58 %), sicher (56 %) und sympathisch (53 %) zu.
Im guten Kontakt
Mit 72 % Zustimmung bildet das Telefonat am Handy - gleichauf mit
dem persönlichen Gespräch - den wichtigsten Kommunikationskanal der
Österreicherinnen und Österreicher. Das E-Mail folgt mit deutlichem
Abstand auf Platz 3 (22 % Zustimmung). Den 4. Platz belegen SMS und
Festnetztelefon (mit jeweils 15 %).
SMS ist und bleibt dennoch auch 2011 die meistgenutzte
Handy-Anwendung der Österreicherinnen und Österreich: 90 % nutzen
Textnachrichten (2010: 88 %).
Die Bedeutung des Handys für die Österreicherinnen und
Österreicher ist sehr groß: Drei Viertel (76 %) tragen ihr
Mobiltelefon immer bei sich. Gleichzeitig gibt es einen leichten
Trend zur gezielten Nicht-Erreichbarkeit. 46 % empfinden heute
ständige Erreichbarkeit als lästig, 2010 waren es 38 %. 53 % nehmen
ihr Handy auch mal bewusst nicht mit, um ungestört zu sein - 2010 lag
der Anteil bei 49 %, 2007 bei 33 %.
Fotomaterial und Presseinformationen finden Sie im A1 Newsroom unter
http://www.a1.net/newsroom
* Die Social Impact Studie von A1 wurde 2011 zum zwölften Mal
umgesetzt. Das Markt- und Meinungsforschungsinstitut GfK Austria
untersucht in dieser repräsentativen Befragung seit 1999 den Einfluss
mobiler Kommunikation auf die Gesellschaft. Von Juni bis Juli 2011
wurden österreichweit rund 1.210 Handy-User ab 12 Jahren befragt.
** Für die Studie wurde folgende Smartphone-Definition
herangezogen: Unter Smartphones versteht man Mobiltelefone, die mehr
Computerfunktionalität als ein herkömmliches Mobiltelefon bieten.
Aktuelle Smartphones lassen sich meist über zusätzliche Programme
(sogenannte Apps) vom Anwender individuell mit neuen Funktionen
aufrüsten. Ein Smartphone kann auch als ein kleiner transportabler
Computer mit zusätzlicher Funktionalität eines Mobiltelefons
verstanden werden. Häufig verfügen Smartphones über ein Touchdisplay.
A1 - Mobilfunk und Festnetz aus einer Hand
A1 ist mit 5,1 Mio. Mobilfunkkunden und 2,3 Mio.
Festnetzanschlüssen Österreichs führendes
Telekommunikationsunternehmen, das aus einer Fusion von Telekom
Austria TA AG und mobilkom austria AG im Juli 2010 entstanden ist.
Die Kunden profitieren von einem umfassenden Gesamtangebot aus einer
Hand: Sprachtelefonie, Internetzugang, Daten- und IT-Lösungen,
Mehrwertdiensten, Wholesale-Services und mobile Business- und
Payment-Lösungen. Die Marken A1, bob und Red Bull MOBILE stehen für
Qualität und smarte Services.
A1 ist Teil der Telekom Austria Group - einem führenden
Telekommunikationsunternehmen im CEE Raum. Die Telekom Austria Group
ist in acht CEE Ländern tätig.
A1 (Rechtspersönlichkeit: A1 Telekom Austria AG) beschäftigt rund
9.700 Mitarbeiter. Generaldirektor ist Dr. Hannes Ametsreiter,
zugleich auch Generaldirektor der Telekom Austria Group und Member of
the Board der GSM Association (GSMA) - dem internationalen
Interessenverband der Mobilfunkindustrie.
A1 (Rechtspersönlichkeit: A1 Telekom Austria AG) hat 2010 einen
Umsatz von 3.064,2 Mio. Euro, ein bereinigtes EBITDA von 1.032,4
Mio. Euro und ein Betriebsergebnis von 225 Mio. Euro erwirtschaftet.
Der Umsatz der Telekom Austria Group im Jahr 2010 betrug 4.650,8
Mio. Euro, das bereinigte EBITDA 1.645,9 Mio. Euro und das
Betriebsergebnis lag bei 437,9 Mio. Euro.
Rückfragehinweis:
Mag. Livia Dandrea-Böhm, A1 Pressesprecherin
Tel: +43 664 6631452, E-Mail: livia.dandrea-böhm@a1telekom.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | TEL