• 18.07.2011, 11:47:03
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FPÖ-Ottakring: Pleiten, Pech und Pannen beim Otto-Wagner-Spitalsareal

Bürger nach wie vor uninformiert

Wien (OTS/fpd) - Bezugnehmend auf das Otto-Wagner-Spitalsareal
scheint sich die Klubobfrau der SPÖ-Ottakring Haase selbst nicht mehr
ernst zu nehmen, wenn sie behauptet, die Bürger informieren zu
wollen, stellen heute die Ottakringer Freiheitlichen,
Bezirksparteiobfrau NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein,
Bezirksvorsteher-Stellvertreter Christian Hein und Klubobmann Mag.
Georg Heinreichsberger fest.

Tatsache ist, dass die FPÖ gemeinsam mit der ÖVP einen Antrag auf
Abhaltung einer Bürgerversammlung eingebracht hat. Die SPÖ unter
Bezirksvorsteher Prokop hätte längst reagieren können, wenn es ihr
ein Anliegen gewesen wäre. Stattdessen wurden ohne Information der
Anrainer für dieses Areal Umwidmungen durchgeführt und bereits
Abschlüsse mit den Bauträgern getätigt. Jetzt, da die Anrainer
Widerstand leisten, erzählt Haase von einer geplanten
Informationsveranstaltung, kritisiert Heinreichsberger.

Dass Prokop seine Klubobfrau vorschickt, ist wenig überraschend,
ergänzt Belakowitsch-Jenewein. Prokop geht Problemen und
Schwierigkeiten ohnehin stets aus dem Weg. Dafür lächelt sein breiter
Grinser von jeder Seite der Bezirkszeitung. Ganz wird er sich aber
unseren Fragen und jenen der Anrainer nicht entziehen können, so
Belakowitsch-Jenewein. Nach wie vor ungeklärt ist nämlich, wie die
Anbindung an den öffentlichen Verkehr stattfinden soll oder wie hoch
das Verkehrsaufkommen bei zusätzlichen 600 Wohnungen sein wird. Auch
stellt sich die Frage, warum er die Anrainer bis heute nicht
informiert hat und warum die Vorbereitung einer Bürgerversammlung
mehrere Monate dauern soll?

"Dass ich selbst als freiheitlicher Bezirksvorsteher-Stellvertreter
keinen Plan vom Bezirksvorsteher bekommen habe, zeigt mir, dass die
SPÖ dieses Projekt am liebsten still und heimlich durchziehen wollte.
Ähnlich wie beim Bau der Hofer-Filiale in der Heigerleinstrasse
spielt die SPÖ Verhandlungsbereitschaft vor. Dabei wird längst mit
den zuständigen Bauträgern verhandelt", ärgert sich Hein.
Die FPÖ wird auch weiterhin auf der Seite der Bürger stehen, so die
drei FP-Politiker abschließend. (Schluss) hn

Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien, Pressestelle

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