Zwischennutzung erwünscht
Wien (OTS) - "Um Leerstand wieder zu beleben, möchte ich kreative,
soziale und selbstverwaltete Lösungen ermöglichen und fördern", so
Gemeinderätin Martina Wurzer anlässlich der Besetzung des
Lobmeyrhofs. "Die Rot-Grüne Stadtregierung hat sich zur
Zwischennutzung leerstehender Gebäude, Brachflächen und Baulücken
bekannt. In diesem Sinne erwarte ich einen konstruktiven Dialog der
Stadt Wien mit den BesetzerInnen des Lobmeyrhofs."
Für Joachim Kovacs, Klubvorsitzenden der Grünen Ottakring, sind die
Forderungen der BesetzerInnen zweifelsohne legitim: "Wir unterstützen
das Engagement für den Erhalt und Ausbau des sozialen Wohnbaus. Die
zukünftige Wohnpolitik darf in keinem Fall auf dem Rücken der
einkommensschwachen Wienerinnen und Wiener geplant werden".
"Deshalb setzen wir uns auch für die Lösung eines Dialogs zwischen
Wiener Wohnen und den BesetzerInnen ein. Denn die Stadt Wien sollte
die Stimmen und Appelle aus dem Lobmeyrhof keinesfalls ignorieren,
sondern vielmehr die Zeichen der Zeit erkennen und die berechtigten
Anliegen der BesetzerInnen ernst nehmen," schließen Wurzer und Kovacs
unisono.
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