• 30.06.2011, 14:34:12
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Studie über Zukunft des Bauens an der Donau Uni präsentiert

Pernkopf: Niederösterreich ist Vorreiter bei Umwelttechnologien

St. Pölten (OTS/NLK) - "Mehr als 10 Prozent aller Neubauten in
Niederösterreich sind bereits Passivhäuser", sagte Landesrat Dr.
Stephan Pernkopf kürzlich aus Anlass der Studienpräsentation "Bauen
2020" an der Donau Universität in Krems. Bei der Studie wurde ein
Haus in Ziegelbauweise mit einer speziellen Holzriegelkonstruktion
verglichen. Der Ziegelbau zeichnete sich durch niedrigere
Errichtungskosten aber auch durch einen höheren Energieaufwand und
Kohlendioxidausstoß aus.

"Die Privathaushalte verbrauchen ein Viertel des gesamten
Energiebedarfs in Niederösterreich", betonte Pernkopf und setzte
fort: "Mit modernen Baustoffen und zeitgemäßer Haustechnik kann viel
Einsparungspotenzial genutzt werden. Die vorliegende Arbeit soll
deshalb vor allem die Professionisten dabei unterstützen, die
richtigen Prioritäten beim Hausbau zu setzen und mithelfen, durch
Investitionen langfristig Geld zu sparen und die Umwelt zu schonen."

In den letzten Jahren hat sich am Bausektor der Energieverbrauch
von neuen Gebäuden stark verringert, moderne Technik und höhere
Qualitätsstandards sorgen für mehr Wohnkomfort, weniger Bauschäden
und ein gesundes Raumklima.

Niederösterreich sei zwar Vorreiter bei Umwelttechnologien,
"allein in den letzten zwei Jahren wurden 10.000 Photovoltaik-Anlagen
dank guter Fördermodelle errichtet", so der Landesrat. Dennoch sei
Handeln angesagt, denn Niederösterreich habe sich als einziges
Bundesland besonders ehrgeizige Klimaschutzziele gesetzt. "Ob die
Gebäude der Zukunft diesen Ansprüchen gerecht werden und zu welchem
Preis das möglich ist, waren die wichtigsten Fragestellungen im
Rahmen der Studie", erinnerte der Landesrat abschließend.

Der Forschungsauftrag zur Studie "Bauen 2020" wurde dem Department
für Bauen und Umwelt an der Donau Universität Krems von Land
Niederösterreich und dem Bau.Energie.Umwelt Cluster Niederösterreich
der Wirtschaftsagentur ecoplus erteilt.

Weitere Informationen: Büro Landesrat Pernkopf, Mag. Markus
Habermann, Telefon 02742/9005-15473, e-mail
markus.habermann@noel.gv.at.

Rückfragehinweis:
Niederösterreichische Landesregierung
Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit und Pressedienst
Tel.: 02742/9005-12174
www.noe.gv.at/nlk

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