• 26.06.2011, 11:32:30
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  • OTS0031 OTW0031

EILMELDUNG: Nötigungsvorwürfe gegen Maasburg werden entschieden und vollinhaltich zurückgewiesen

Die öffentlich vorgebrachten Vorwürfe der Nötigung gegen Dr. Leo-M. Maasburg sind unwahr und eine Verleumdung

Wien (OTS) - Die heute Sonntag öffentlich verbreiteten Vorwürfe
gegen Dr. Leo-M. Maasburg werden entschieden und vollinhaltlich
zurückgewiesen. Nachstehend finden Sie die persönliche Erklärung von
Dr. Maasburg. Die Vorwürfe wurden kirchlicherseits auf diözesaner und
weltkirchlicher Ebene geprüft. Die zuständige Kongregation des
Heiligen Stuhls kam in ihrem abschließenden Schreiben zu dem
Ergebnis, "dass diese Anklagen überhaupt kein Fundament haben".

Richtig zu stellen sind darüber hinaus folgende Aussagen in der
Meldung der APA (APA0030 vom 26.6.2011): Unwahr ist die Behauptung,
dass Frau A. "von Maasburg unter anderem mit dem Aufbau eines
katholischen Radiosenders betraut worden war." Dr. Maasburg war nie
Vorgesetzter oder Arbeitgeber von Frau A. und konnte deswegen auch
keinen solchen Auftrag erteilen.

Unrichtig ist auch die Formulierung: "Schließlich sei es zu einer
Gegenüberstellung des mutmaßlichen Opfers mit Maasburg in Begleitung
eines Psychiaters gekommen, was die Erzdiözese Wien auch bestätigt."
Es gab keine Gegenüberstellung, sondern der Frau A. begleitende
Therapeut und ehemalige Leiter der Ombudsstelle Wien, Prof. Max
Friedrich, bat Dr. Maasburg um ein Treffen zu Dritt, um den von Dr.
Maasburg bereits vollzogene Kontaktabbruch für Frau A. leichter
akzeptabel zu machen. Dr. Maasburg ließ sich darauf ein, um das ihn
seit Jahren belastende Stalkingverhalten von Frau A. zu beenden.

Persönliche Erklärung von Dr. Leo-M. Maasburg

"Die jüngst und überraschend gegen mich erhobenen Vorwürfe der
Nötigung weise ich mit aller Entschiedenheit zurück.

Tatsache ist lediglich, dass es mit Frau A. vor Jahren eine
freundschaftliche Bekanntschaft gab. Frau A. war zum Zeitpunkt
unserer Bekanntschaft bereits volljährig. Es gab nie eine sexuelle
Beziehung. Es ist nie zu einer Nötigung und mir gegenüber auch nie zu
einem Vorwurf dieser Art gekommen.

Tatsache ist weiter, dass niemals ein Abhängigkeitsverhältnis
bestand, und zwar weder in juristischer noch in seelsorglicher Sicht:
Niemals war ich der Arbeitgeber oder Dienstvorgesetzte von Frau A.,
niemals ihr Spiritual bzw. Seelenführer.

Ich habe meinerseits den Abbruch des Kontaktes betrieben, als mir
bewusst wurde, dass ich Frau A. jene Hilfe nicht geben kann, derer
sie wohl bedurft hätte.

In der Zeit unserer Bekanntschaft hatte ich ihre psychischen
Vorbelastungen mehrere Jahre nicht erkannt und später unterschätzt,
insbesondere auch ihr Stalking in den Jahren 2004 bis 2008, welches
durch über tausend Mails und SMS von Frau A. an mich belegbar ist.
Die nun erhobenen Vorwürfe, die nicht den Tatsachen entsprechen, kann
ich nur als Folge ihrer psychischen Probleme und als einen Akt der
Rache für den Abbruch des Kontaktes interpretieren.
Gegenüber dem Erzbischof von Wien, Kardinal Christoph Schönborn, und
auch gegenüber der Ombudsstelle der Erzdiözese Wien habe ich, als ich
von den Vorwürfen erstmals Kenntnis erhielt, sogleich meine
vollumfängliche Bereitschaft zur Kooperation bekundet. Ihnen lege ich
gerne alle Mails und SMS, die mir Frau A. sandte, offen. Ebenso ein
psychiatrisches Gutachten, das ich darüber in Auftrag gegeben habe
und das mich vollständig entlastet.

Der renommierte Grazer Psychiater und anerkannte
Gerichtsgutachter, Universitätsprofessor Dr. Peter Hofmann, meint in
seinem Gutachten "dass sich aufgrund der konkreten Datenlage der
dringende Verdacht eines Stalkingverhaltens ergibt. Grundlage wäre in
diesem Fall mit größter Wahrscheinlichkeit eine emotional instabile
Persönlichkeit (Borderline)."

Im Hinblick auf mein priesterliches Amt und ebenso auf die
aktuelle Funktion, die ich bekleide, habe ich mich gezwungen gesehen,
einen Rechtsanwalt mit der Wahrung meiner Interessen zu betrauen, da
Verleumdungen und ungerechtfertigte Unterstellungen gegen meine
Person nicht nur mir persönlich Schaden zufügen."

Dr. Leo-M. Maasburg

Rückfragehinweis:
Mag. Eugen Waldstein
Tel: (+43) 1 / 513 77 22 DW 28
Mobil: (+43) 664 / 43 007 48
presse@missio.at

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