- 21.06.2011, 17:51:58
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Leopold Kunschak-Pressepreise 2011 an Aigelsreiter und Trost - BILD

Wien (OTS/ÖVP-PK) - Hannes Aigelsreiter, Leiter der
ORF-Radio-Innenpolitik, und Ernst Trost, Redakteur der Kronen
Zeitung, wurden heute, Dienstagnachmittag, im Empfangssalon des
Parlaments mit den Leopold Kunschak-Pressepreisen 2011 ausgezeichnet.
Die Überreichung der Preise erfolgte durch Vizekanzler Außenminister
Dr. Michael Spindelegger, der auch eine Festrede hielt, und dem
Vorsitzenden des Kuratoriums des Leopold Kunschak-Preises, Präsident
Dr. Werner Fasslabend. Unter den zahleichen Festgäste begrüßte
Fasslabend die Innenministerin und gf. ÖAAB-Bundesobfrau Mag. Johanna
Mikl-Leitner, Klubobmann Abg. Karlheinz Kopf, Ehrenobmann Alois Mock,
ÖVP-Generalsekretär Mag. Johannes Rauch sowie ÖAAB-Generalsekretär
Lukas Mandl und die Wiener ÖVP-Chefin Christine Marek. Die Würdigung
der Preisträger erfolgte durch Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal,
Vorsitzender der Wissenschaftlichen Begutachtungskommission.
Vergeben werden die Preise im Gedenken an den christlichen
Gewerkschafter und ersten Nationalratspräsidenten der Zweiten
Republik, Leopold Kunschak. "Er war ein Mann, der immer an Ausgleich
und Prinzipientreue gedacht hat", so Fasslabend.
Pressepreisträger Ernst Trost sei ein "echter Historiker", erinnerten
Fasslabend und Mazal an dessen Bücher wie beispielsweise "Das blieb
vom Doppeladler" sowie seine Unzahl an Artikeln wie etwa über den
Papst oder Olympische Spiele. Hannes Aigelsreiter sei eine der
"herausragendsten journalistischen Persönlichkeiten dieses Landes",
so Fasslabend weiter. Seine Aufgabe als innenpolitischer
Berichterstatter und Ressortleiter sieht er "neugierig, unabhängig,
hart aber fair". "Gut recherchiert und auf den Punkt gebracht - mit
dieser professionellen Einstellung kämpft er gegen jede ex- und
interne Einmischung in die Souveränität", so Mazal über den
Preisträger Aigelsreiter.
Neben den beiden Pressepreisen wurden auch zehn
Kunschak-Wissenschaftspreise vergeben, wobei diesmal sogar, wie
Fasslabend hervorhob, eine Frauenquote von 50 Prozent erreicht wurde.
Die Wissenschaftspreise erhielten: Mag. Dr. Susanne Baumann,
Dipl.Päd. univ. Dr. Oliver Bertsche, Dr. Thomas Mikhail, Univ.-Prof.
Dr. Katharina Pabel, Mag. Dr. Albert Posch, LL.M, Mag. Dr. Christiane
Rille-Pfeiffer, Priv.-Doz. Mag. Dr. Florian Schuhmacher, LL.M., Mag.
Dr. Sonja Strohmer, MMMag. Dr. Paul R. Tarmann und Mag. Dr. Angela
Wegscheider.
"Demokratie lebt von Bürgern, die sich engagieren", wies Mazal auf
die beiden Anerkennungspreise für den ehemaligen Banker Prof. Dr.
Herbert Kaspar, der sich in verschiedenen meinungsbildenden Organen
engagiert, und Mag. Dr. Rita Kiss für ihre umfassende philosophische
Dissertation.
Mit den Kunschak-Preisen werden Arbeiten auf den Gebieten der
Wissenschaft und der Publizistik gewürdigt, die das Verständnis für
die Grundlagen und das Wesen der Demokratie, für das friedliche
Zusammenleben der Völker, für die Tradition und Aufgabe der
christlichen Arbeitnehmerbewegung oder für das Zusammenwirken und den
Interessensausgleich zwischen den Sozialpartnern fördern.
(Fortsetzung)
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