• 07.06.2011, 09:15:31
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Präsidentenwechsel beim Zentrum für sichere Informationstechnologie - Austria (A-SIT)

Förderung der IT-Sicherheit mit neuen Tools

Wien (OTS) - Finanzministerium, Nationalbank und die TU-Graz sind
als Institutionen Mitglieder des Vereins A-SIT, der sich die Beratung
öffentlicher Einrichtungen im Bereich IT-Sicherheit zur Aufgabe
gestellt hat und als österreichische Bestätigungsstelle nach dem
Signaturgesetz auch mit der Konzeption der "Bürgerkarte" eine
zentrale Rolle im E-Government spielt.

Der Vertreter des Finanzministeriums, Sekt.Chef i.R. Dr. Arthur
Winter, hat aufgrund seiner Pensionierung in der Generalversammlung
am 30.5. nach 12 Jahren seine Funktion als Präsident zurückgelegt.
Zum neuen A-SIT Präsidenten wurde einstimmig sein Nachfolger im
Finanzministerium, Sekt.Chef Dr. Gerhard Popp, gewählt.

"Kontinuität ist in der IT-Sicherheit, die ein hohes Maß an
Vertrauen erfordert, ein wichtiger Faktor. Mit zunehmendem Einsatz
und immer stärkerer Verbreitung in Verwaltung aber auch in der
Wirtschaft werden IT-Sicherheitsstrukturen zu kritischen
Infrastrukturen, von denen das Funktionieren des gesamten Betriebes
in hohem Maße abhängig ist." So Sekt.Chef Popp.

Sicherheit erfordert Vernetzung und Wissen

Der neue IT-Sicherheitsatlas der als Cloud Service von A-SIT unter
https://asit-atlas.appspot.com/Suche.jsp in der gleichen
Generalversammlung vorgestellt wurde, soll zu dieser Vernetzung der
Information beitragen.
Jede Organisation, die in der IT-Sicherheit tätig ist, kann sich
selbst eintragen. Missbrauch wird dadurch verhindert, dass der
Eintrag eine Identifikation mit der "Handy-Signatur" erfordert. Die
Eintragung erfolgt damit identifiziert mit der Bürgerkarte und auf
Verantwortung des/der Eintragenden. Eintragungen können in diesem
System jederzeit wieder gelöscht bzw. erneuert werden.

Ebenfalls anlässlich der Generalversammlung wurde MAIL-IDENT
(https://mail-ident.appspot.com) als Pilot einer gesicherten
Kommunikationsplattform vorgestellt. A-SIT zeigt damit, dass der
Schutz der Privatsphäre bzw. von Firmeninformationen auch in der
Computer Cloud möglich ist. Durch einfache Angabe von Namen und
(optional) Vornamen wird sichergestellt, dass nur die gewünschte
Person nach Vorlage des "elektronischen Identitätsnachweises" in Form
der Handy-Signatur die Information abrufen kann. Und wenn man ganz
sicher gehen muss, kann der Absender auch die Übereinstimmung des
Geburtsdatums fordern. Nach 14 Tagen Bereitstellung werden die Daten
automatisch gelöscht.

"Cloud Computing fordert die IT-Sicherheit heraus - mit MAIL-IDENT
zeigen wir, dass dies auch zum Nutzen für den Anwender sein kann. Bei
der Arbeit an einem fremden Gerät, im beruflichen und familiären
Umfeld, wird der Schutz der Daten und der Privatsphäre
sichergestellt" - so Prof. Dr. Reinhard Posch, wissenschaftlicher
Gesamtleiter von A-SIT und Chief Information Officer des Bundes.

Wie beim Konzept der Bürgerkarte zeigt A-SIT damit mögliche Wege der
IT-Sicherheit auf.

Kontakt:
Prof. Dr. Reinhard Posch
E-Mail: reinhard.posch@a-sit.at

Rückfragehinweis:
A-SIT Zentrum für sichere Informationstechnologie - Austria
Tel.: 01 503 19 63-30
mailto:helga.spacek-stangl@a-sit.at
www.a-sit.at

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