- 30.04.2011, 11:22:17
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FPÖ: Kickl: ÖH-Funktionär verwehrt RFS Recht und gefährdet damit faire Wahlen
Strafanzeige gegen Grazer Vorsitzenden Cengiz Kulac (GRAS) eingebracht
Wien (OTS) - Einmal mehr beweist ein Funktionär der
 Österreichischen Hochschülerschaft enorme Distanz zur Demokratie.
 Cengiz Kulac von den Grün-Alternativen Studenten (GRAS), Vorsitzender
 der ÖH an der Universität Graz, weigerte sich, dem Kandidaten des
 Rings Freiheitlicher Studenten (RFS) eine Abschrift des
 Studierendenverzeichnisses auszuhändigen, die ihm laut
 Hochschülerschaftsgesetz zusteht. Vorausgegangen war die telefonische
 Erklärung Kulac', dass er "für den RFS nichts unterschreibt, egal ob
 dieser einen Anspruch hat oder nicht". Als RFS-Kandidat Gerald
 Esterer den persönlichen Kontakt zu Kulac suchte, versperrte dieser
 seine Bürotür von innen und verwehrte dem RFS-Mann den Zutritt.
Für FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl zeigt sich damit einmal
 mehr, dass die ÖH in weiten Teilen ein demokratieunfähiger
 Kindergarten sei. "Derartige Verhaltensweisen sind eines erwachsenen
 Menschen unwürdig. Die Studenten der Universität Graz, die sich von
 so jemandem zwangsvertreten lassen müssen, sind wahrlich zu bedauern,
 denn gewählt haben ihn ja nur die wenigsten, wie eine Wahlbeteiligung
 von gerade einem Viertel bei ÖH-Wahlen zeigt." Für Kickl ist der
 Vorfall ein weiterer Grund dafür, die Zwangsmitgliedschaft in der ÖH
 endlich abzuschaffen. "Nur bei freiwilliger Mitgliedschaft entsteht
 auf die Funktionäre Druck, auch Leistung für die Studenten zu
 erbringen", so Kickl.
Der RFS-Bundesvorsitzende Chlodwig Mölzer hat auf Grund der
 Handlungen des Grazer ÖH-Vorsitzenden bei der Staatsanwaltschaft eine
 Strafanzeige wegen des Verdachts des Amtsmissbrauchs eingebracht. Der
 RFS wird zudem eine Wahlanfechtung vorbereiten und
 schadenersatzrechtlich in dieser Angelegenheit vorgehen. Darüber
 hinaus wird man weitere juristische Schritte prüfen, um die ÖH auf
 den Boden des Rechts zurückzuholen. "Es wird uns durch die
 undemokratische Vorgehensweise des ÖH-Vorsitzenden die Möglichkeit
 genommen, Wahlwerbung zu betreiben", begründet Mölzer die geplanten
 Maßnahmen. Für Studenten, die vom demokratiefernen Gehabe der linken
 ÖH-Exekutive die Nase voll haben, hat Mölzer eine Empfehlung parat:
 "RFS wählen heißt Linke quälen!"
Rückfragehinweis:
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