• 28.04.2011, 16:40:40
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Die Bank Burgenland ist heute profitabel, solide und kerngesund

Konzernabschluss GRAWE Bankengruppe 2010: Euro 25,2 Mio. Jahresüberschuss vor Steuern (IFRS), Bank Burgenland 5 Jahre Teil der GRAWE Gruppe

Gerhard Nyul (Stv. Vorsitzender des Vorstandes), Mag. Andrea Maller-Weiß (Mitglied des Vorstandes), Christian Jauk, MBA (Vorsitzender des Vorstandes)

Wien (OTS) - Am 12. Mai 2011 jährt sich der Erwerb der HYPO-BANK
BURGENLAND Aktiengesellschaft (Bank Burgenland) durch die Grazer
Wechselseitige Versicherung AG (GRAWE) zum 5. Mal. Nach zwei
gescheiterten Privatisierungsversuchen wurde am 5. März 2006 der
Zuschlag an die GRAWE erteilt und schließlich am 12. Mai 2006 die
Aktien gegen Zahlung des Kaufpreises vom Land Burgenland an die GRAWE
übertragen (Closing).

Seither hat sich die internationale Finanzwelt massiv gewandelt,
was auch deutliche Auswirkungen auf die Bankenszene in Österreich
hatte. Die Bank Burgenland als solider Anbieter von
Bankdienstleis-tungen für Private, die klein- und mittelständische
Wirtschaft sowie von Immobilienfinanzierungen konnte das Vertrauen
ihrer Kunden gerade in schwierigen Zeiten rechtfertigen und ist damit
heute nachhaltig wirtschaftlich erfolgreich.

Am 28. April 2011 wurde der Konzernabschluss der GRAWE
Bankengruppe, an deren Spitze die Bank Burgenland steht, für das
Geschäftsjahr 2010 festgestellt - mit einem sehr erfreulichen
Ergebnis. "Mit einem Jahresüberschuss vor Steuern von Euro 25,2 Mio.
und einer stattlichen Kapitalisierung steht die GRAWE Bankengruppe
heute solide, kerngesund und profitabel da", freut sich Christian
Jauk, Vorstandsvorsitzender der Bank Burgenland. Mit rund Euro 528
Mio. Eigenmittel (davon Kernkapital Euro 430,1 Mio.) und einer
Eigenmittelquote bezogen auf das Gesamtrisiko von 17,1 % ist der
Konzern heute die finanzstärkste Bankengruppe im Burgenland.

Die Bank Burgenland hat einen wesentlichen Anteil zu diesem
erfreulichen Konzernergebnis geleistet. Das Jahresergebnis vor
Steuern und Rücklagenbewegungen beläuft sich bei einer Bilanzsumme
von Euro 3,6 Mrd. auf Euro 11,6 Mio. (Einzelabschluss UGB).
"Besonders stolz sind wir, dass das Ergebnis 2010 aus dem
Geschäftsbetrieb der Bank Burgenland erwirtschaftet wurde und im
Wesentlichen frei von Einmaleffekten ist", hält Gerhard Nyul, für das
Kundengeschäft der Bank Burgenland zuständige Vorstand, fest. Die
Eigenmittelquote bezogen auf das Gesamtrisiko liegt bei 16,7 %. "Vor
Jahren galt die Bank Burgenland als Sorgenkind. Diese Zeiten liegen
hinter uns", freut sich Nyul.

Das nun vorliegende Konzernergebnis ist die Summe vieler
Teilerfolge. Einige davon lassen sich in Zahlen gießen. So konnte die
Bank Burgenland eine ihrer wichtigsten Kennzahlen, den
Nettozinsertrag, um beachtliche 21 % auf Euro 39,4 Mio. steigern, das
Provisionsergebnis legte um 6 % auf Euro 10,1 Mio. zu. Die Sopron
Bank Burgenland, Tochter der Bank Burgenland in Ungarn, hat sich
verstärkt auf den Passivbereich konzentriert und baute das
Kundeneinlagenvolumen um mehr als 40 % aus. In der Capital Bank
Gruppe (Capital Bank, Security KAG, Brüll Kallmus) ist das
Depotvolumen, eine zentrale Kennzahl für vermögensverwaltende
Finanzinstitute, um beachtliche 28 % auf Euro 8,4 Mrd. gewachsen, der
Marktanteil im Private Banking in Österreich konnte deutlich
ausgebaut werden.

Besonderes Augenmerk wird auf eine solide Veranlagungspolitik
gelegt. Schwerpunkt bilden Staatsanleihen in Österreich und
Deutschland, Bankanleihen erstklassiger Bonität sowie Pfand- und
Kommunalbriefe. Staatsanleihen in den sogenannten PIIGS-Staaten
(Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien) machen weniger
als 1 % des Investitionsvolumens der Bank Burgenland aus. Die
Euro-Schuldenkrise und die Praxis mancher Banken, Staatsanleihen
trotz negativer Entwicklung mit dem ursprünglichen hohen Wert zu
bilanzieren, sind in der Bank Burgenland kein Thema. "Wir wissen, was
unsere Zahlen aufgrund der vorsichtigen Bilanzierungsansätze wirklich
wert sind", hält Jauk fest.

Viele Erfolge lassen sich aber nicht so einfach in Zahlen gießen.
Die Zusammenarbeit der Bank Burgenland mit der Capital Bank schreitet
voran und eröffnet neue Perspektiven. Mit der Sopron Bank schafft die
Bank Burgenland den Brückenschlag zu alten Nachbarn. Die gute
Ertragslage stärkt die Unabhängigkeit der Bankengruppe und sichert
Arbeitsplätze unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Jeder Tag ist
eine Gelegenheit, das Vertrauen unserer Kundinnen und Kunden in uns
zu rechtfertigen. Daran konsequent weiterzuarbeiten ist unsere
Aufgabe.

GRAWE Bankengruppe 2010            Bank Burgenland 2010
(Bank Burgenland                  (Einzelabschluss UGB)
Konzernbilanz IFRS)

Bilanzsumme Euro  4,2 Mrd.         Bilanzsumme      Euro 3,6 Mrd.
Eigenmittelquote  17,1 %           Eigenmittelquote 16,7 %
Jahresergebnis                     Jahresergebnis    
vor Steuern       Euro 25,2 Mio.   vor Steuern      Euro 11,6 Mio.
Mitarbeiter                        Mitarbeiter
(Jahresschnitt)   677              (Jahresschnitt)   289

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
Christian Jauk, MBA Vorsitzender des Vorstandes
Tel.: +43 2682/605-211

Gerhard Nyul
Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes
Tel.: +43 2682/605-213

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