- 28.04.2011, 11:29:31
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H.P. Martin: "Massive Vorwürfe gegen M. Ehrenhauser, der zugibt, auf Basis von Rufmord-Kampagne eigenes Politikprojekt starten zu wollen"
Bregenz (OTS) - Anzeige bei OLAF gegen Ehrenhauser wegen des
Verdachtes
missbräuchlicher Verwendung von EU-Geldern / Computer-Datenauswertung
ergibt: Seit 25. August 2010 wurde systematisch in mein privates
E-Mail-System rechtswidrig eingebrochen / Empörung von Ehrenhauser am
29. September nur gespielt / Ehrenhauser-Assistent Robert
Sabitzer erklärt: "Der alte Depp muss weg und wir wollen das Geld"/
Ehrenhauser nützt nur H.C. Strache
Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Die Tageszeitung "Die Presse"
berichtet in ihrer heutigen Ausgabe, dass Martin Ehrenhauser "an
einer neuen politischen Bewegung arbeitet".
Der unabhängige EU-Abgeordnete H.P. Martin erklärt: "Bereits ab
dem 25. August 2010 wurden systematisch im EU-Parlament Daten aus
meinem privaten EDV-System abgerufen unter illegaler Überwindung
meines Sicherheitssyste,wie professionelle Datenauswertungen nun
ergeben. Der Zugriff auf meine Daten innerhalb des Europäischen
Parlaments erfolgte vor allem in Zeiten, in denen jeweils die Gruppe
um Martin Ehrenhauser, nicht aber ich anwesend war. Private
Unterlagen, zu denen mein damaliger Mitarbeiter Stefan Neuner, dem
die "Liste Martin" 58.120 Euro als Spende gab, weil er in Tirol in
einen Konkurs geschlittert war, Zugang hatte, sind nun Ehrenhausers
Sachverhaltsdarstellung beim Wiener Staatsanwalt beigelegt. Die
Empörung von Ehrenhauser, er sei am 29. September 2010 so überrascht
über die Kostenabrechnung der "Liste Martin" gewesen, ist gespielt.
Gezielt wurde auch in den privatesten Verlassenschaftsunterlagen zu
meinem 2007 verstorbenen Vater gestöbert.
Was hat das mit der Forderung nach Transparenz in der Politik zu
tun? Während ich mich beim seinerzeitigen heimlichen Filmen im
EU-Parlament an Gesetze und Privatsphäre hielt, kennen Ehrenhauser
und Schweitzer keinerlei Grenzen.
All dies wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht
werden.
Außerdem wird Martin Ehrenhauser bei der Betrugsbekämpfungsbehörde
OLAF in Brüssel wegen des Verdachtes der missbräuchlichen Verwendung
von EU-Geldern angezeigt.
"Der alte Depp muss weg und soll uns das Geld geben", erklärte
Ehrenhausers Assistent Robert Sabitzer kurz vor dem Start
Ehrenhausers Rufmord-Kampagne gegenüber einem langjährigen
Unterstützer der "Liste Martin", dem Oberösterreicher Karl
Gutenbrunner aus Niederkulm bei Linz.
Robert Sabitzer war 2009 an zweiter Stelle der Liste gereiht. Er
bekam bei Martin Ehrenhauser eine lukrative Assistentenstelle, als er
zu Gunsten von Ehrenhauser auf sein Mandat verzichtete. Sabitzer, der
nun meinen Rücktritt fordert, will nun mein Mandat. Falls ihm dies
nicht gelingt, beabsichtigt er, wie er vor Zeugen sagte, von der
"Hacklerregelung" für Frühpensionierungen Gebrauch zu machen, die zu
Recht von vielen Steuerzahlern als inakzeptables Privileg abgelehnt
wird.
Bei der heute skandalisierten Kostenabrechnung meiner politisch
kompetenten und engagierten Frau geht es nicht um deren
Fahrtkilometer, sondern um ein der "Liste Martin" zur Verfügung
gestelltes privates Fahrzeug, wofür meine Frau nachweislich
wesentlich geringere Kosten in Rechnung stellte als die Erhaltungs-
und Abnutzungskosten des Fahrzeugs tatsächlich betrugen. Ehrenhauser
ist selbst gerne viele tausende Kilometer in diesem sicheren und
komfortablen Fahrzeug gefahren.
Entgegen den Angaben der Tageszeitung "Österreich" von heute hat
meine Frau auch nicht ihren Dienstwagen verrechnet, sondern ihr
Privatfahrzeug zur Verfügung gestellt und daran nichts verdient - im
Gegenteil.
Als nächste "Enthüllung" werden Ehrenhauser und Schweitzer nun
wohl den Unrichtigen Vorwurf lancieren, dass langjährige Unterstützer
und Mitarbeiter der "Liste Martin" zu hohe Honorare bekommen hätten.
Auch dies ist völlig falsch. Denn die einzige Person, die ohne
Gegenleistung eine Spende von 58.120 Euro von der "Liste Martin"
erhielt und auch noch die Chance bekam, für mich als
parlamentarischer Mitarbeiter zu arbeiten, ist der Tiroler Stefan
Neuner aus Telfs. Doch den verteidigt Ehrenhauser, da
er ihm sehr nützlich war.
Außerdem lebt Ehrenhauser mit seiner Familie in Brüssel und
kassiert sehr viele Tagegelder.
Insgesamt skandalisiert Ehrenhauser nur das, was ich den
"Aktivitätenfonds" nenne, andere Parteien die "Kriegskasse". Ohne so
etwas kann man legal keine Wahlkämpfe finanzieren und auch keine
investigativen Recherchen.
Mit allem spielt Ehrenhauser nur H.C. Strache in die Hände. Dies
ist das Gegenteil der Ziele der "Liste Martin", die stets gegen
Rechtsaußen auftrat und gerade Protestwähler mit berechtigter
EU-Kritik an sich bindet.
Nun sind die unabhängigen Gerichte am Zug. Ich werde
mich in Brüssel weiter für meine Wähler einsetzen.
Rückfragehinweis:
Büro Martin
mailto:office@hpmartin.net
Tel.: 0043-664-201 80 37
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