• 07.04.2011, 13:15:27
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Leopold Museum eröffnet Egon Schiele Dokumentationszentrum

Freundeverein kündigt Egon Schiele Stipendium an

http://pressefotos.at/m.php?g=1&u=84&dir=201104&e=20110407_m&a=event
Eröffnung und Pressegespräch des Egon Schiele-Dokumentationszentrums (07.04.2011)

Wien (OTS) - Das Leopold Museum im MuseumsQuartier, berühmt für
die bedeutendste Schiele-Sammlung der Welt, stellte heute das neue
Egon Schiele Dokumentationszentrum vor. Ab sofort ist der umfassende
Bestand an Schiele-Autogaphen, also Briefe u.a. Schriftstücke von und
an den Künstler Egon Schiele (1890-1918), in einer Datenbank
öffentlich zugänglich. "Basis für die Aufarbeitung dieses
Schiele-Materials ist das "Knowhow von Prof. Rudolf Leopold",
erklärte der Initiator des Zentrums, Managing Director Mag. Peter
Weinhäupl. "Das Schiele-Zentrum wurde in Gedenken an den im Vorjahr
verstorbenen Museumsgründer Prof. Dr. Rudolf Leopold (1925-2010)
errichtet", so Weinhäupl. Dr. Elisabeth Leopold, die Schirmherrin des
Projekts erinnerte daran, das v.a. in Zusammenhang mit der großen
Schiele-Publikation von 1972 von Ihrem Mann Rudolf Leopold eine
unglaubliche Fülle an Originaldokumenten zusammen getragen wurde.
"Wir dürfen nicht vergessen, Rudolf Leopold war nicht nur ein großer
Schiele-Sammler, sondern auch ein großer Schiele-Forscher", so
Elisabeth Leopold. Insgesamt fünf Jahre hatte der Sammler für das
Buch recherchiert.

Dr. Elisabeth Brandstötter und Mag. Ulrike Winkler vom
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur hatten die
Erstellung der Autographen-Datenbank von Ministeriumsseite begleitet
und zeigten sich besonders erfreut über den Start des Zentrums. Als
Projektpartner hat das bmukk das Vorhaben großzügig gefördert. RA Dr.
Thomas Mondl, Vizepräsident des Leopold Museum Freundevereins, gab
die Schaffung des mit Euro 15.000.- dotierten Egon
Schiele-Stipendiums bekannt, das künftig helfen soll, die Forschung
zu Schiele zu intensivieren. Die ExponentInnen des Schiele-Zentrums,
Autographen-Datenbank-Expertin Mag. Sandra Tretter und Bibliothekarin
Mag. Marion Geier erläuterten die Säulen des Projekts. Leopold Museum
Provenienzforscher Dr. Robert Holzbauer kündigte auch eine Datenbank
der historischen Egon Schiele-Sammler an. Unter den
Eröffnungs-Festgästen: Mag. Andrea Jungmann (Leitung Sotheby's
Österreich), Univ.-Prof. Dr. Fritz Koreny (Leopold Museum
Freundeverein, Jury des Egon Schiele-Stipendiums), Gabriele Roeder,
(Geschäftsführerin Leopold Museum Freundeverein), Dr. Ines Mitterer
(ORF Kulturlady), Dr. Maria Rennhofer (Autorin, Kunstexpertin), Dr.
Diethard Leopold (Vorstand Leopold Museum); Mag. Monika Mayer
(Provenienzforscherin Belvedere), Dr. Antonia Hoerschelmann
(Kuratorin Albertina) Dr. Gabriele Mauthe (Handschriftensammlung
ÖNB), Mag. Katalin Rumpler (Bibliothekarin Wien Museum), Dr. Ellen
Hastaba (Nachlassverwaltung Ferdinandeum), Mag. Dr. Sonja Niederacher
und Mmag. Dr. Michael Wladika (Provenienzforscher bmukk/Leopold
Museum) u.v.a.

Weitere Bilder unter:
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Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

Mag. Klaus Pokorny
   Presse / Public Relations
   Leopold Museum-Privatstiftung
   MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien 
   Tel.: 0043 1 525 70 - 1507
   Fax: 0043 1 525 70 - 1500 
   mailto:presse@leopoldmuseum.org 
   www.leopoldmuseum.org

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