• 05.04.2011, 12:05:21
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FPÖ-Kickl: Mit Wrabetz II kommt die Umbenennung von ORF in SRF

Öffentlich-rechtlich ist nicht sozialistisch

Wien (OTS) - "Nachdem es ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz in
seiner ersten Periode geschafft hat, so ziemlich alles umzufärben,
was nicht rot war, besteht nun die Befürchtung, dass er in seiner
bevorstehenden zweiten Periode das 'O' in ORF, durch ein 'S' wie
'Sozialistisch' ersetzen will", kommentierte FPÖ-Generalsekretär
Herbert Kickl die heutige Ankündigung von Wrabetz sich wieder als
Generaldirektor bewerben zu wollen.

Diese Kandidatur sei ein vortreffliches Beispiel mit welcher
Beharrlichkeit die SPÖ am Küniglberg an den Trögen der Macht bleiben
wolle, so Kickl. Wrabetz habe in seiner Amtszeit eindrucksvoll
gezeigt, wie man als politische Marionette der SPÖ eine Verfehlung
nach der anderen hinlegen und dann - trotz schiefer Optik -
leichtfüßig darüber hinweg gehen könne, kommentierte Kickl, die
"Leistung" des Generaldirektors.

Neben der ökonomisch verfehlten Führung des ORF sei es Wrabetz nicht
gelungen, jenes qualitätsvolle Programm zu liefern, wie es von einem
öffentlich-rechtlichen Rundfunkt zu erwarten sei, betont Kickl.
Wrabetz habe sich in seiner Amtszeit vor allem durch Eines
ausgezeichnet, nämlich als verlängerter Arm der Löwelstraße am
Küniglberg zu fungieren. "Dieser Part seiner Amtsführung ist ihm
bemerkenswert gut gelungen!", so Kickl.

Immer wieder - und völlig unverhohlen - seien die Seher des
ORF-Programmes in den vergangenen Jahren mit einem roten Parteifunk
konfrontiert gewesen. Dies reiche vom bewussten Verschweigen der FPÖ,
über betont negative Berichterstattung und der einseitigen
Einladungspolitik bei den Diskussionssendungen, bis hin zu gezielten
Kampagnen gegen die FPÖ. Kickl erwähnt in diesem Zusammenhang als
herausragendes Beispiel die versuchten Manipulationen der
Reportage-Sendung "Am Schauplatz", wo systematisch versucht worden
sei, die FPÖ zu verunglimpfen, indem man Nazi-Statisten herbeigekarrt
habe, um sie in einen direkten Zusammenhang mit den Freiheitlichen zu
bringen.

Der ORF müsse dringendst in eine neue Ära gehievt werden. Für Kickl
sei das nur mit dem Ende von Wrabetz am Küniglberg machbar. Ein
möglichst unabhängiger ORF mit einem adäquaten öffentlich-rechtlichen
Programm müsse das Ziel sein.

Rückfragehinweis:

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