- 24.03.2011, 14:46:00
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Remler skizziert klaren Familienkurs: "Mehr Kinderbetreuung, besserer Kinderschutz, bessere Vereinbarkeit!"
Staatssekretärin setzt auf drei Säulen in der Familienförderung
Wien (OTS/BMWFJ) - Staatssekretärin Verena Remler legte heute im
Rahmen des Familienausschusses ihren Kurs für Familien dar. Dieser
basiere vor allem auf drei Säulen zur nachhaltigen Stärkung und
Förderung von Familien. "Mehr Kinderbetreuung, besserer Kinderschutz
und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf - das sind
wesentliche Beiträge für ein gelingendes Familienleben in
Österreich", so Remler.
Im Bereich der Kinderbetreuung setzt sich die
Familienstaatssekretärin für den weiteren Ausbau von
Kinderbetreuungsangeboten ein. "Ziel muss es sein, nach der
Evaluierung eine weitere Offensive zu starten. Dabei müssen wir vor
allem in die Betreuung der unter 3-Jährigen investieren", so Remler.
Von 2008 bis 2009 wurden österreichweit mehr als 17.000
Betreuungsplätze geschaffen.
Das Thema "Kinder schützen" stellt für STS Verena Remler einen
wesentlichen Beitrag zur "Fürsorge für die Schwächsten" dar. Neben
der Reform des Bundes-Kinder- und Jugendhilfegesetzes setzt Remler
auf die Prävention.
Mit den ersten bereits erfolgten Gesprächen hat Staatssekretärin
Remler auch bereits einen Sozialpartnerdialog zur besseren
Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Gang gesetzt. "Im
Schulterschluss zwischen Gesellschaft, Wirtschaft und Politik liegt
enormes Potenzial zur weiteren Verbesserung der Vereinbarkeit. Diese
müssen wir gemeinsam nützen", so Remler. Als wesentliche Maßnahmen
nennt die Familienstaatssekretärin dabei den Ausbau eines
bedarfsgerechten Kinderbetreuungsangebotes, flexible
Arbeitszeitmodelle, eine Teleworking-Offensive, die Stärkung einer
familienbewussten Meetingkultur sowie ein besseres Karenzmanagement.
STS Verena Remler verweist auch auf die erfolgreiche Entwicklung in
Sachen Väterbeteiligung beim Kinderbetreuungsgeld. Vor allem die
beiden neuen Kurzvarianten würden zeigen, dass man hier am richtigen
Weg sei. "Die bisherige Entwicklung stimmt mich positiv und zeigt,
dass die Ausrichtung stimmt", so Remler. Es werde im Herbst eine
Evaluierung dieser beiden Modelle des Kinderbetreuungsgeldes geben.
"All diese Maßnahmen sollen letztlich auch in mehr Familienzeit
münden. Das ist mein Ziel", so Remler.
Rückfragehinweis:
Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend Staatssekretariat: Markus Gorfer Tel.: +43 (01) 711 00-5838 Referat Presse: Mag. Alexandra Perl +43 (01) 711 00-5130 presseabteilung@bmwfj.gv.at www.bmwfj.gv.at
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