- 23.03.2011, 11:55:40
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Österreich im Heimwerkerfieber - ANHANG
Wien (OTS) - Die Hausbausaison steht vor der Tür - und selbst
anpacken ist für Herr und Frau Österreicher kein Problem, zeigt eine
aktuelle Umfrage von IMMOBILIEN.NET, Österreichs größter
Immobilienplattform. Auch bei bereits bestehenden Objekten gilt: Ob
leicht oder stark sanierungsbedürftig - 42 Prozent aller Befragten
könnten sich den Kauf eines Sanierungsfalls vorstellen.
Ein sanierungsbedürftiges Schnäppchen in Eigenregie in ein wahres
Juwel verwandeln. Laut einer aktuellen Online-Erhebung von
www.immobilien.net unter 321 Immobiliensuchenden- und Interessenten
entspricht das durchaus den Vorstellungen der österreichischen
Wohnraumschaffenden. 42 Prozent aller Befragten könnten sich den Kauf
eines Sanierungsfalls vorstellen, nur 15 Prozent möchten ein Objekt
in schlüsselfertigen oder generalsaniertem Zustand, für vier von zehn
Befragten ist jede Variante denkbar, solange das
Preis-/Leistungsverhältnis stimmt. Egal, ob beim Wohnungserwerb oder
beim Hauskauf, die ÖsterreicherInnen sind dabei durchaus bereit
selbst anzupacken und Kosten für Profis zu sparen. Immerhin jeder
zweite Befragte schätzt seine handwerklichen Fähigkeiten als "gut"
ein, jeder fünfte sogar als "sehr gut", die wenigsten (acht Prozent)
meinen vermeintlich zwei linke Hände zu haben.
Kleinere Arbeiten werden selbst erledigt
Dieser Umstand spiegelt sich auch in den Do-It-Yourself-Ambitionen
wieder: So traut sich der Großteil der Befragten überschaubare
Renovierungsarbeiten zu, wie etwa ausmalen oder tapezieren (90
Prozent), kleinere Fliesenlegearbeiten (79 Prozent), Wände
verspachteln bzw. teilweise verputzen (77 Prozent), Fenster, Türen
oder Türstöcke neu streichen (74 Prozent), Fußböden verlegen (67
Prozent), kleinere Elektroarbeiten wie z.B. Steckdosen oder Schalter
versetzen (64 Prozent) oder das Parkett schleifen und versiegeln (62
Prozent).
Komplexere Arbeiten in fachmännische Hände legen
Bei größeren Renovierungs- und Sanierungsarbeiten werden die
Heimwerkerambitionen bereits zurückhaltender, wenngleich auch hier
der Tatendrang durchaus groß erscheint. So würden immerhin 60 Prozent
der Befragten das Aufstellen von Zwischenwänden in Eigenregie
übernehmen, 55 Prozent beim Entfernen von Zwischenwänden oder dem
Vergrößern von Durchgängen selbst Hand anlegen und 54 Prozent große
Fliesenflächen im Alleingang verlegen. Komplexere Aufgaben, deren
Erledigung eines detaillierteren Fachwissens bedarf, würde der
Großteil jedoch bei einem handwerklichen Betrieb in Auftrag geben.
Dazu zählt z.B. die Erneuerung des Heizsystems (81 Prozent), der
Fenstertausch (79 Prozent), diverse Installationsarbeiten, wie etwa
das Verlegen neuer Wasserleitungen (70 Prozent) sowie gröbere
Elektroarbeiten, z.B. das Einziehen neuer Leitungen (65 Prozent), die
Erneuerung von Heizkörpern (63 Prozent), Innentüren und Türstöcken
(60 Prozent) sowie die komplette Renovierung des Badezimmers (62
Prozent).
Neubau versus Gebrauchtimmobilie
Zwar bietet ein Neubau Qualität vom Fachmann - trotzdem ist nur
jedem fünften Befragten diese Sicherheit auch bares Geld wert.
Beinahe ebenso viele könnten sich vorstellen, diverse
Fertigstellungsarbeiten an Neubauten selbst geldsparend zu erledigen.
Die Mehrheit (61 Prozent) sieht in sanierungsbedürftigen Angeboten in
erster Linie großes Schnäppchenpotenzial und würde neben
oberflächlichen Renovierungsarbeiten auch eine weitreichende
Sanierung in Kauf nehmen. Bemerkenswert: Die Sorge den tatsächlichen
Aufwand vor Beginn der Arbeiten zu unterschätzen hegen dabei nur die
wenigsten.
Über IMMOBILIEN.NET
www.immobilien.net führt als größte heimische Immobilienplattform
in regelmäßigen Abständen Marktstudien und Online-Umfragen rund um
das Thema Wohn-, Kauf-, und Miettrends unter aktiven
Immobiliensuchenden sowie Immobilienexperten durch. Ziel der
Befragungen ist es, ergänzend zur regelmäßigen Analyse der Nachfrage-
und Angebotssituation in Österreich, Trends und Entwicklungen am
heimischen Immobilienmarkt aufzuzeigen.
Anhänge zu dieser Aussendung finden Sie als Verknüpfung im
AOM/Original Text Service, sowie über den Link "Anhänge zu dieser
Meldung" unter http://www.ots.at
Rückfragehinweis:
IMMOBILIEN.NET, Brigitte Stepanik
Tel.: 01 / 586 58 28 - 214
E-Mail: bt@immobilien.net
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