- 22.03.2011, 09:23:06
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Rotes Kreuz fordert Verantwortungsbewusstsein in Zivildienstdiskussion
Rotkreuz-Präsident Mayer warnt vor "gewaltigem Engpass in der Versorgung"
Wien (OTS/ÖRK) - Ob nun über die Abschaffung der Wehrpflicht
 diskutiert wird, oder über eine temporäre Aussetzung - die
 Konsequenzen für den Zivildienst und damit für tausende
 Österreicherinnen und Österreicher, die auf dessen Leistungen
 angewiesen sind, bleiben dieselben. Was fehlt sind praktikable und
 vor allem finanzierbare Lösungen, die eine Aufrechterhaltung des
 bisherigen Sozial- und Gesundheitssystems gewährleisten.
 Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer warnt vor einem "gewaltigen Engpass in
 der Versorgung und im Katastrophenschutz".
 "Im Interesse jener Menschen, die von Zivildienern betreut werden,
 erwarten wir von einer verantwortungsvollen Bundesregierung, dass vor
 einer Entscheidung über die Zukunft der Wehrpflicht passende
 Ersatzlösungen für den Zivildienst diskutiert und erprobt werden",
 fordert Mayer. "Derzeit erkennen wir ein solches
 verantwortungsbewusstes Handeln nicht." 
 Das Österreichische Rote Kreuz bekräftigt in diesem Zusammenhang
 seinen Vorschlag zur Einrichtung eines "Rundes Tisches".
Rückfragehinweis:
 Mag. Andrea Winter, Österreichisches Rotes Kreuz
 Presse- und Medienservice
 Tel.: +43 1 589 00-153 , Mobil: +43 664 823 48 54, mailto:andrea.winter@roteskreuz.at , http://www.roteskreuz.at
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