- 15.03.2011, 09:41:01
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Rübig: Ergebnisse der Hirnforschung für Bildungspolitik nutzen
Wissenschaftsausschuss des EU-Parlaments will mit neuen Forschungsergebnissen lebensbegleitendes Lernen fördern
Brüssel, 15. März 2011 (OTS) Die EU möchte lebensbegleitendes
Lernen fördern. Die Hirnforschung erschließt völlig neue
Lernmethoden. Wie diese neuen Möglichkeiten besser genutzt werden
können, damit befasst sich heute der Wissenschafts- und
Technologieausschuss des Europäischen Parlamentes (STOA). "Durch
die Hirnforschung verstehen wir heute viel besser als vor einigen
Jahren, wie Lernen funktioniert. Daraus ergeben sich völlig neue
Möglichkeiten für Bildungspolitik und neue Lernmethoden", so MEP
Paul Rübig, Vorsitzender des Wissenschaftsausschusses. ****
Im Rahmen der Internationalen Hirnforschungswoche (Brain
Awareness Week) hat der Ausschuss einen Tag lang internationale
Experten zum Gespräch mit den Abgeordneten geladen. "Sowohl im
schulischen Bereich, als auch in der Berufs- und Weiterbildung
können die neuen Erkenntnisse zum Einsatz kommen", schlägt Rübig
vor. Nicht zuletzt ältere Menschen könnten damit ihre Fähigkeiten
erhalten und ausbauen. "Damit machen wir nicht nur vielen Menschen
das Lernen leichter, sondern wir erhöhen auch insgesamt die
Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Gesellschaft", so Rübig. Dazu
sei aber eine bessere Vernetzung von Neurowissenschaft, Pädagogik
und Bildungspolitik entscheidend.
Ein weiterer Schwerpunkt des Tages sind ethische Fragen bei der
Hirnforschung.
Rückfragen: MEP Dr. Paul RÜBIG, Tel.: +32-2-284-5749
(paul.ruebig@europarl.europa.eu)
Daniel Köster M.A., EVP-Pressedienst, Tel.: +32-487-384784
(daniel.koster@europarl.europa.eu)
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