FPÖ-Frigo/Gudenus: Radioaktive Belastung durch Japan - Kaliumjodid-Tabletten bestellen

Wien (OTS/fpd) - Offenbar haben die Gesundheitspolitiker in der
Regierung keine Lehren aus Tschernobyl gezogen. Da eine Belastung mit
radioaktiven Jod aus Japan durch die Kernschmelze in den
Atomkraftwerken evident ist sollte die Bevölkerung sofort mit
Kaliumjodid-Tabletten versorgt werden, nur so kann die Aufnahme von
radioaktivem Jod verringert werden!, meinen die beiden FPÖ-Politiker
Klubchef Mag. Johann Gudenus und LAbg. Univ.Prof. Dr. Peter Frigo.

Durch Tschernobyl ist die Anzahl an Schilddrüsenproblemen und vor
allem Schilddrüsenkarzinomen angestiegen, diese Langzeitfolgen lassen
sich aber wissenschaftlich bzw. statistisch nicht nachweisen da das
radioaktive Jod eine sehr kurze Halbwertszeit von etwa drei Wochen
hat, so Frigo der weiter meint, dass eine Frühwarnung der Bevölkerung
und eine Abschirmung mit Kaliumjodidtabletten, die im übrigen sehr
preisgünstig sind (2 Euro pro Packung) sofort begonnen werden sollte
- noch bevor der radioaktive Fallout aus Japan Österreich erreicht.
Dies ist umso wichtiger wenn man an Schwangere und Kleinkinder denkt
die durch das radioaktive Jod besonders gefährdet sind. Vor allem der
Embryo im Mutterleib sollte vorrangig vor Radioaktivität geschützt
werden.

Gegen Caesium, dass ebenfalls im Fallout ist, gibt es keine
medikamentöse Prophylaxe, allerdings sollten Nahrungsmittel (speziell
aus Japan) unbedingt auf Radioaktivität überprüft werden. Die
sofortige Handlung der Verantwortlichen zum Schutz der Bevölkerung
ist daher oberstes Gebot! Statt weiterhin Vogelgrippemasken zu
horten, sollte die Regierung einen Krisenstab einberufen und genügend
Kaliumjodidtabletten für die Bevölkerung bestellen, so Gudenus und
Frigo abschießend. (Schluss)paw

Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien, Pressestelle

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