- 18.02.2011, 14:17:40
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Der Wiener Opernball bis 2013 live und exklusiv im ORF
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz und Staatsoperndirektor Dominique Meyer verlängern Vertrag
Wien (OTS) - Alles Walzer! Am Donnerstag, dem 3. März 2011, wird
die Wiener Staatsoper einmal mehr zum glamourösesten Ballsaal der
Welt - der gesamte Abend von ORF 2 steht wie gewohnt ganz im Zeichen
des Wiener Opernballs. Dass dies auch in den nächsten Jahren so
bleibt, haben nun ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz und
Staatsoperndirektor Dominique Meyer besiegelt: Heute, am Freitag, dem
18. Februar 2011, wurde ein Vertrag unterzeichnet, der es dem
heimischen TV-Publikum bis ins Jahr 2013 ermöglicht, exklusiv im ORF
die gewohnte, mehrstündige Opernball-TV-Übertragung zu sehen. Der
abgeschlossene Vertrag stellt somit weiterhin sicher, dass Millionen
Österreicherinnen und Österreicher via ORF live und exklusiv beim
jährlichen gesellschaftlichen Highlight der Ball- und Faschingssaison
dabei sein können - dank mehrstündiger, umfassender Berichterstattung
inklusive staatstragender Interviews und launiger Kommentare sowie
gewohnt eindrucksvoller Bilder aufgrund immer ausgefeilterer
Kameratechnik, die das Live-Feeling von Jahr zu Jahr verstärkt.
Darüber hinaus wurde die seit 1997 bewährte Zusammenarbeit mit dem
Bayerischen Rundfunk für den selben Zeitraum verlängert.
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: "Der Wiener Opernball ist
nicht nur das wichtigste gesellschaftliche Ereignis der heimischen
Ballsaison, er ist ein kulturelles Event von Weltrang und er ist seit
Jahrzehnten fester und besonders erfolgreicher Bestandteil des
ORF-Programms. Es freut mich, dass wir mit drei weiteren Jahren
Opernball im ORF einem Millionenpublikum drei weitere hochkarätige
TV-Übertragungen voll rot-weiß-rotem Esprit präsentieren können."
Staatsoperndirektor Dominique Meyer: "Ich freue mich, dass durch die
neue Vereinbarung mit dem ORF die Live-Übertragung des Wiener
Opernballs für weitere drei Jahre garantiert ist. Der Opernball ist
als Fest der Künstler und Treffpunkt von Kunst, Wirtschaft und
Politik nicht nur wichtig für die Wiener Staatsoper, sondern auch für
Wien und Österreich insgesamt. Gemeinsam mit dem ORF wollen wir
sowohl für die 7000 Besucher vor Ort als auch für das
Millionenpublikum vor dem Fernseher eine qualitativ hochwertige
Veranstaltung austragen, bei der das Künstlerische im Zentrum steht.
Dass der ORF als unser Vertragspartner den Wiener Opernball sehr
ernst nimmt, hat sich in den konstruktiven Verhandlungen bestätigt
und zeigt sich auch an der wesentlichen Erhöhung seines finanziellen
Beitrags."
Bis zu 1,6 Millionen sahen 2010 die Live-Übertragung des Wiener
Opernballs im ORF. Insgesamt waren bei den sechs Sendungen des Abends
2,568 Millionen Österreicherinnen und Österreicher zumindest kurz
dabei. Das entspricht 36 Prozent der österreichischen TV-Bevölkerung.
Vom Ball der Bälle am Donnerstag, dem 3. März 2011, bringt der ORF
mehr als vier Stunden Live-Programm: Auch heuer steht der gesamte
Hauptabend von ORF 2 ab 20.15 Uhr ganz im Zeichen des Wiener
Opernballs und zeigt alle Höhepunkte des glanzvollen Treibens im Haus
am Ring live - vom Eintreffen der Gäste am roten Teppich über ihren
Einzug auf der Feststiege, die traditionelle Eröffnung des Jungdamen-
und Herrenkomitees bis zur Mitternachtsquadrille. Mit 19 Kameras -
darunter Funk-, Schwenkkopf- und Minikameras sowie stationäre Kameras
- präsentiert der ORF den Fernsehzusehern die Nacht der Nächte in
stimmungsvollen Bildern. Weiters werden zwei mobile Kamerateams für
den ORF auf den unterschiedlichen Schauplätzen in und außerhalb der
Oper unterwegs sein und dazu beitragen, dass auch die
Fernsehzuschauer nichts versäumen. Als ORF-Moderatoren sind heuer
Alfons Haider, Mirjam Weichselbraun, Barbara Rett, Kati Bellowitsch
und Klaus Eberhartinger mit dabei. Kommentiert wird der Ballabend in
bewährter Weise von Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz.
Die ORF-Geschichte des Opernballs
Den Opernball begleitet das österreichische Fernsehen seit dem Jahr
1956, als es nach 17-jähriger Pause, ein Jahr nach der
Staatsvertragsunterzeichnung, erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg
wieder hieß: "Alles Walzer". Das damalige Fernsehen - noch im
"Versuchsstadium" - war von Anfang an dabei, freilich noch mit
nachträglichen Filmberichten in Schwarz-Weiß. Aber bereits im Jahr
1960 gab es einen ersten Versuch, das Geschehen vom Opernball live zu
übertragen. In den folgenden 13 Jahren wurde davon wieder Abstand
genommen, 1973 gab es wieder eine Live-Übertragung. Seit 1980 ist die
Übertragung dieser alljährlichen Institution fixer Live-Bestandteil
im ORF-Programm.
Rückfragehinweis:
ORF-Pressestelle
Markus Wibmer
Tel.: (01) 87878 - DW 14076
http://presse.ORF.at
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