Wien (OTS) - Mit ablehnender Haltung und Skepsis tritt
Nationalratsabgeordneter Christian Lausch der geplanten Moschee in
Hollabrunn entgegen. "Wir befürchten die Schaffung einer
Parallelgesellschaft, mit Integration haben solche Megabauwerke
unserer Meinung nach nicht im geringsten etwas zu tun!" so der
Freiheitliche Nationalratsabgeordnete aus dem Weinviertel.
Nach dem Kauf des ehemaligen Hammerbacher-Areals um knapp 400.000,-
Euro durch den Verein albanischer Muslime mahnt die FPÖ zur Vorsicht.
"Die Vorfälle rund um andere Moscheebauten, wie etwa Wr. Neustadt,
haben uns gezeigt, dass vieles im Vorfeld schön geredet wird. Wir
befürchten viel mehr die Schaffung einer Parallelgesellschaft durch
die bewusste eigene Abschottung seitens der Muslime in eignen
Zentren. Von Öffnung für die Öffentlichkeit ist auch bei den anderen
Moscheestandorten nicht zu reden, auch wenn dies im Vorfeld durch die
Betreiber oft kolportiert wurde. Dies ist ein weiterer Schritt in die
völlig falsche Richtung in Hinsicht funktionierender Integration." so
Lausch.
Doch besonders die Äußerung des Betreibers Zeadin Mustafi in den
Medien, er wolle besonders die Zusammenarbeit mit Schulen anstreben,
wird von den Freiheitlichen massiv kritisiert. "Diese Aussage klingt
schon fast wie eine gefährliche Drohung, anscheinend versucht man
bereits unsere Schulkinder für den Islam zu begeistern!" äußert sich
Lausch empört.
Die FPÖ befürchtet mannigfaltige Probleme im Zusammenhang mit diesem
Bauwerk. "Wir vermuten, dass ein solches Megabauwerk auch für die
Anrainer zur Last werden wird. Generell ist die Schaffung eines
solchen Bauwerkes, welches meistens eigene Infrastrukturen enthält,
und somit ganz klar eine Stadt in der Stadt darstellt abzulehnen." so
der blaue Abgeordnete.
Lausch kritisiert auch die Haltung der anderen Parteien und bringt
die Haltung der FPÖ auf den Punkt. "Es ist für mich völlig
unverständlich, wie Bürgermeister Bernreiter die Augen verschließt
und in den Medien das Projekt sogar befürwortet. Unsere Haltung ist
ganz klar, solche Megabauwerke auf dem Rücken der Bevölkerung in
Hollabrunn sind der völlig falsche Weg!" so Lausch abschließend.
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