• 08.02.2011, 14:35:43
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Al Jaber Stellungnahme zu Kneissl - Deutliches Commitment zu österreichischen Projekten

Wien (OTS) - In der Generalversammlung der Kneissl Holding GmbH
vom vergangenen November wurde - angesichts der bestehenden
Liquiditätsprobleme - beschlossen, das Stammkapital um einen Betrag
von EUR 1,2 Mio zu erhöhen. Noch vor Errichtung der erforderlichen,
notariellen, Übernahmeerklärungen durch seine
Beteiligungsgesellschaft (JJA Beteiligungsverwaltungs GmbH) hat
Sheikh Al Jaber im Dezember 2010 einen Teilbetrag von EUR 300.000,--
auf das "Kneissl-Konto" eingezahlt. Zuvor hatte Sheikh Al Jaber
bereits im Oktober einen Betrag von EUR 200.000,-- an Kneissl
überweisen lassen.

Vergangene Woche haben die Berater der Jaber-Gruppe beschlossen,
den restlichen Kapitalerhöhungsbetrag vorläufig noch nicht
einzubezahlen, da zu viele Fragen über das Verhalten einzelner
Kneissl-Gläubiger offen geblieben sind. Sheikh Mohamed Bin Issa Al
Jaber hat allerdings zugesagt, nicht nur den verbleibenden
Kapitalerhöhungsrestbetrag von EUR 900.000,--, sondern einen
Gesamtbetrag von EUR 1,2 Mio einzuzahlen, sobald ein klares Konzept
und entsprechende Absprachen mit den Hauptgläubigern vorliegen.

Dies wurde von Jaber's österreichischem Anwalt, Herrn Dr. Johannes
Hübner, bestätigt.

Um sein unverändertes Engagement für die österreichischen Projekte
unter Beweis zu stellen, hat Sheikh Al Jaber am 7.2.2011 der
österreichischen Geschäftsleitung eine Bestätigung einer seiner
Hausbanken - der "RSB Coutt" - übermitteln lassen, in dem diese
zusichert, am 31.3.2011 einen Betrag von EUR 35 Mio an Jaber's "Erste
Wiener Hotel - Aktiengesellschaft" zu überweisen. In dieser Zusage
ist auch ein Teilbetrag von EUR 1,2 Mio für die kapitalstärkenden
Maßnahmen bei "Kneissl" reserviert, womit Al Jaber seine Bereitschaft
Kneissl weiter zu finanzieren, klargestellt hat. Der Vorstand der
ersten Wiener Hotel AG, Karim Jalloul, bestätigt den Erhalt dieses
Briefes und freut sich, dass Al Jaber sein langjähriges,
erfolgreiches Engagement durch dieses deutliche Zeichen weiter
intensiviert und dadurch die Entwicklung künftiger Projekte sicher
stellt.

Ursprünglich hatte die österreichische Leitung der Jaber-Gruppe
lediglich um eine Überweisungszusage im Gesamtbetrag von EUR 30,0 Mio
- für diverse laufende Projekte - ersucht, Sheikh Al Jaber hat aber
die erwähnte Zusage über EUR 35 Mio veranlasst.

In der Sache Kneissl ist es für Al Jaber unakzeptabel, vorab den
früheren Allein- (und nunmehrigen Mit-)Gesellschafter Fritz
Unterberger - der den Konkursantrag eingebracht und die
Konkurseröffnung betrieben hat - zu 100 % zu befriedigen. Schon
dessen diesbezügliche Forderungen haben bis jetzt die vollständige
Einzahlung des Kapitalerhöhungsbetrages unmöglich gemacht.

Sheikh Al Jaber - der bisher bereits circa EUR 5,0 Mio in seine
Kneissl-Beteiligung investiert hat - legt Wert auf die Feststellung,
dass er Kneissl nicht fallen lässt und auch bereit ist, die
Gesellschaft in einem anzustrebenden Sanierungsverfahren zu
unterstützen.

Rückfragehinweis:
Andrea King, email: aking@mbiinternational.com
JJA Büro Österreich, +43 1 5120400 17, email: rromm@jjwhotels.com

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