Hundebesitzer werden mit Löwengebrüll und Wasserschlauch vertrieben
Wien (OTS/fpd) - Wenn es nach der ÖVP-Floridsdorf und manchen
Personen des Siedlervereines am Bruckhaufen geht, haben Hunde in der
Hundezone beim Ferdinand-Kaufmann-Platz, nächst Angelibad bald nichts
mehr verloren, ist der Obmann der FPÖ-Floridsdorf, Gemeinderat
Wolfgang Irschik empört.
Vor allem der Hundehass eines Kabinenbenutzers des angrenzenden
Gasthauses mit Bootsvermietung dürfte bereits enorm sein. Mittels
Tonband soll er absichtlich lautstarkes Löwengebrüll abspielen, um
die Vierbeiner zu verunsichern und zu verängstigen.
Verständlicherweise bellen die Hunde dadurch und schon gibt es
Aufregung wegen Lärmbelästigung. Besucher der Hundewiese berichten
außerdem von Beschimpfungen in ihre Richtung. Außerdem wurden sie und
ihre Hunde auch schon mit einem Wasserschlauch nassgespritzt, um sie
zu vertreiben.
Dabei wurde das Areal erst vor einiger Zeit zugunsten der ansässigen
Kabinenbenutzer verkleinert. Weil sich der Obmann der Vereins der
mehrere hundert Meter entfernten Siedlung jetzt durch den Besuch der
Vierbeiner in der Hundezone belästigt gefühlt hat, wurde sogleich ein
zeitlich begrenztes Hundeverbot mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP und
Grünen in der letzten Sitzung des Umweltausschusses verhängt.
Dass es sich hierbei um die einzige Hundezone mit Wasserzugang
handelt, zählte nicht. Einzig die FPÖ stimmte diesem Unsinn nicht zu
und verurteilt diese abgehobene Hetze gegen Hundebesitzer aufs
Schärfste.
Die Hundezone beim Angelibad existiert mittlerweile mehr als acht
Jahre und nie gab es Probleme. Warum also manche des Siedlungsvereins
hier ein künstliches Problem schaffen und dermaßen gegen Hunde zu
Felde ziehen, wissen wohl nur diese Personen selbst, so Irschik, der
sich abschließend fragt, ob die Aufregung nicht Mittel zum Zweck ist,
weil man vielleicht schon andere Pläne für dieses Areal hat.
(Schluss) hn
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