LH Sausgruber und LSth. Wallner: Hohe Innovationsbereitschaft im heimischen Tourismus trägt zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit bei
Brand (OTS/VLK) - Die neue Palüdbahn im Familienskigebiet
Brandnertal, die Mitte Dezember den Betrieb aufgenommen hat, ist am
Samstag im Beisein von Landeshauptmann Herbert Sausgruber und
Seilbahnreferent Landesstatthalter Markus Wallner in feierlichem
Rahmen offiziell eröffnet worden. Vier Monate haben die Arbeiten am
rund 5,3 Millionen Euro teuren Großprojekt gedauert. "Der erneute
Innovationsschritt kommt der ganzen Talschaft zugute", betonten
Sausgruber und Wallner.
Bis zu 1.500 Personen pro Stunde kann die moderne
Einseilumlaufbahn mit Achter-Gondeln zur Bergstation auf 1608 Metern
befördern, um knapp ein Drittel mehr als die bisherige, seit 1969
betriebene und mit dem Neubau abgetragene Liftanlage. Neben dem
millionenschweren Projekt Palüdbahn ist zugleich die
Parkplatzsituation mit rund 270 neuen Stellplätzen deutlich
verbessert worden. Zudem wurde die Talabfahrt verlegt und die
Beschneiungsanlage ausgebaut. Insgesamt belaufen sich die
Investitionen damit auf beachtliche 8,5 Millionen Euro.
Gute Zukunftsaussichten
Für Sausgruber hat sich das Brandnertal mit guten
Zukunftsaussichten ausgestattet: "Solche Investitionen in die
Infrastruktur sind immer auch Investitionen in die Lebensgrundlage
und den erworbenen Wohlstand einer Region". Aufgabe des Landes sei
es, in Stadt und Land annähernd gleichwertige Lebensverhältnisse
sicherzustellen. Eine wichtige Rolle dabei spiele der Tourismus, der
Arbeitsplätze schafft und, vor allem in ländlichen Gebieten,
wirtschaftliche Existenz und Arbeit ermöglicht. Unter diesem Aspekt
ist für den Landeshauptmann auch die Tourismusförderung zu sehen:
"Seit Jänner 2008 sind Qualitätsverbesserungen in Beherbergung und
Gastronomie mit rund 4,5 Millionen Euro gefördert worden. Die
Unterstützung hat Investitionen in Höhe von rund 46 Millionen Euro
ausgelöst".
Mehr Qualität und Komfort
"Die neue Liftanlage bringt eine weitere Verbesserung in Sachen
Qualität und Komfort. Davon profitieren auf der einen Seite die Gäste
und auf der anderen Seite auch die Menschen in der Region", sagte
Seilbahnreferent Landesstatthalter Wallner, der sich von der
Innovationskraft beeindruckt zeigte. Schon für die Realisierung der
Dorfbahn und der Panoramabahn, die zur Verbindung Brand-Bürserberg
geführt hat, seien beträchtliche Investitionen geleistet worden, so
Wallner: "Mit dem neuerlichen Modernisierungsschub hat das Skigebiet
Brandnertal für den Wettbewerb mit anderen Destinationen seine
Konkurrenzfähigkeit nochmals stark erhöht".
Walter Huber, Aufsichtsratvorsitzender der Bergbahnen Brandnertal,
und der Geschäftsführer Eugen Nigsch erwarten sich von der
Qualitätsverbesserung weiteres Wachstum der touristischen
Wertschöpfung für die gesamte Talschaft. Stolz ist Nigsch auf die
touristische Gesinnung in der Talschaft und auf die gute
Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Brand, Bürserberg und Bürs.
Speziellen Dank sprachen Huber und Nigsch dem gesamten Team der
Bergbahnen, den Gesellschaftern, den Grundeigentümern, den
Jagdnutzungsberechtigten sowie den Behörden für
die hervorragende Zusammenarbeit aus. Die gemeinsame Bereitschaft,
weiterhin in die angebotsseitige Qualität für den Gast zu
investieren, wird die Bergbahnen und somit das gesamte Brandnertal
auf Erfolgskurs halten, sind Huber und Nigsch überzeugt.
Wertschöpfung in Region gehalten
Als erfreulich werteten Sausgruber und Wallner den Umstand, dass
bei der Realisierung der neuen Palüdbahn fast ausschließlich
heimische Unternehmen zum Zug gekommen sind: "Wenn Aufträge,
Nachfrage und Wertschöpfung im Land bleiben, kommt das zuallererst
den Menschen in der Region zugute".
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