VP-Dworak: Geplante Drogenfreigabe durch Grüne ist strikt abzulehnen

Wien (OTS) - Als "gefährliche Drohung" bezeichnet VP-Gemeinderat
Bernhard Dworak, Mitglied im Wiener Drogenbeirat, die Pläne der
Grünen im Bereich der Drogenpolitik. Konkret verweist der VP-Mandatar
auf die jüngsten Aussagen der grünen Gemeinderätin Birgit Hebein im
Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Schülerinnen und Schülern der AHS
Theodor Kramer Straße in Wien Donaustadt. "Wenn es nach den Grünen
geht, dann müssen sich die Wienerinnen und Wiener mit der Freigabe
von Cannabis, mit der Einrichtung von Drogenkonsumräumen und mit der
Abgabe von Heroin auf Krankenschein abfinden! Ich frage mich, was
sich Mandatare dabei denken, solche abstrusen Pläne vor etwa 300
Schülerinnen und Schülern zu verbreiten", empört sich Dworak.

Während der SPÖ in früheren Jahren die Beobachtung der
Suchtproblematik als ausreichend erschienen ist, wolle man nun seit
dem Regierungseintritt der Grünen das Nichtstun geradezu zum Prinzip
erheben. Dworak: "Wie sollen Präventionsmaßnahmen greifen, wenn
gleichzeitig Suchtmittel legalisiert werden. Die Wiener
Stadtregierung ist hier in die komplett falsche Richtung unterwegs
und sollte umgehend davon Abstand nehmen, Drogenabhängigkeit als
"normale" Erscheinung zu betrachten, denn mit dieser Einstellung ist
weder den suchtkranken Menschen noch dem Umfeld dieser Personen
geholfen."

Die Wiener ÖVP bleibe bei ihrem Konzept, junge Menschen durch
verstärkte Präventionsarbeit in den Schulen und im außerschulischen
Jugendbereich so früh wie möglich auf Suchtgefahren und die damit
verbundenen Schäden aufmerksam zu machen. Wer von Sucht betroffen
sei, müsse durch ein engmaschiges Netz - bestehend aus sozialer und
medizinischer Versorgung - aufgefangen werden.

Rückfragehinweis:
ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien
Tel.: Tel.: (+43-1) 4000 /81 913
mailto:presse.klub@oevp-wien.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | VPR

print