• 02.02.2011, 10:53:14
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Universitäre Plattform LehrerInnenbildung (UPL): Jahrhundertchance nützen - LehrerInnenbildung für die Schule von morgen

Innsbruck (OTS) - Am 27. Jänner haben die Bundesministerinnen
Claudia Schmied und Beatrix Karl ein Bekenntnis zu einer gemeinsamen
Ausbildung für alle PädagogInnen bekräftigt.

Die UPL begrüßt dieses Bekenntnis und erneuert bei ihrem Symposium
am 1. Februar 2011 in Innsbruck drei zentrale Forderungen, die in den
Stakeholder-Konferenzen breite Zustimmung gefunden haben:

- Magister-/Masterausbildung vor Berufseintritt für alle
LehrerInnen, unter Einschluss derVolksschullehrerInnen/
GrundschullehrerInnen - keine verschulten Kurzstudien. (Wollen Sie
von kurzausgebildeten ÄrztInnen behandelt werden?!)

- Überwindung der zweigeteilten LehrerInnenausbildung durch
schrittweise Integration der Pädagogischen Hochschulen in die
Universitäten

- Keine beliebig gestalteten regionalen Cluster, keine
zeitaufwändigen Akkreditierungsverfahren, sondern klare politische
Entscheidungen für die universitäre LehrerInnenbildung

LehrerInnenbildung NEU braucht Ressourcen - UPL fordert
Konjunkturpaket Bildung JETZT

Das Killer-Argument der fehlenden Budgetmittel weist die UPL
zurück. Im "Jahr der Bildungsoffensive" liegt es in der Verantwortung
der Bundesregierung, des Bundeskanzlers und des Finanzministers, ein
zukunftsorientiertes Konjunkturpaket Bildung zu verabschieden. Was
zur Rettung der Banken möglich und teuer war, muss für Kinder und
Jugendliche, für Studierende und Lehrende billig sein.

Für die Universitätsplattform LehrerInnenbildung
Univ. Prof. Mag. Dr. Ilse Schrittesser
Mag. Dr. Ruth Mateus-Berr, Senatsvorsitzende der Universität für
angewandte Kunst

Rückfragehinweis:
Universität für angewandte Kunst Wien
Mag. Anja Seipenbusch-Hufschmied
T: 01-711 33 DW 2160, anja.seipenbusch@uni-ak.ac.at, www.dieangewandte.at
Oskar Kokoschka-Platz, 2, 1010 Wien

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | UAK

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