• 03.12.2010, 12:12:45
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FP-Mahdalik: Grüne sind beim Fluglärm überall umgefallen

Entlarvendes Maresch-Interview

Wien (OTS) - Der grüne Umweltsprecher Maresch hat sich einem
Interview mit Austrian Aviation Net von sämtlichen Forderungen im
Wahlkampf bezüglich Fluglärmproblematik verabschiedet, kritisiert
FPÖ-Fluglärmsprecher LAbg. Toni Mahdalik. Das von den Grünen
verlangte "absolute Nachflugverbot" von 22 bis 7 Uhr ist ebenso passè
wie die Streichung der Flugroute über Liesing, die von Maresch vor
dem 10. Oktober als "nicht verhandelbare Bedingung für eine
Regierungsbeteiligung" der Grünen genannt wurde.

Auch der Mediationsvertrag, der von den Grünen abgelehnt und ebenso
wie von der FPÖ nicht unterschrieben wurde, ist laut Maresch
plötzlich "einzuhalten". Genau dieser Mediationsvertrag aber ist die
Basis für den Fluglärmterror über Wien. Das ist nicht mehr und nicht
weniger als schwärzester Verrat an den Interessen von mehr als
300.000 Fluglärmgeschädigten, erklärt Mahdalik.

Das Umfallen hat der noch vor kurzem angriffige Politiker Maresch
also in Rekordzeit gelernt. Ab nun gilt bei den Grünen offenbar das
gebrochene Wort. Die FPÖ wird trotz des grünen Salto-rückwärts noch
im Dezember erneut Anträge bezüglich Nachtflugverbot, Deckelung der
Flugbewegungen in absoluten Zahlen und Flugroute über dem 23. Bezirk
einbringen, kündigt Mahdalik an. (Schluss)otni

Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien
4000/81747

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