• 18.10.2010, 16:55:09
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Die AutoBank AG, Wien, plant Börsengang im Entry Standard der Börse Frankfurt

Wien/München (OTS) -
- Ausbau der Geschäftsaktivitäten in Deutschland bei Finanzierung
von Kraftfahrzeugen und im Einlagengeschäft
- Kapitalerhöhung zur Erhöhung der Eigenkapitalquote schafft Raum
für zusätzliches Wachstum

Die österreichische AutoBank AG, Partner des Kfz-Handels bei der
Finanzierung von Kraftfahrzeugen, plant noch in diesem Jahr an die
Börse zu gehen. Ziel ist eine Notierung im Entry Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse.

Die AutoBank AG ist eine Bank, die sich ganz auf die Finanzierung
von Kraftfahrzeugen fokussiert hat - sowohl Import- als auch
Lagerfinanzierung sowie Leasing- und Kreditfinanzierung auf
Endkundenebene. Über 100 Autohandelsunternehmen, 6.000 Leasingnehmer
und 5.200 Kreditnehmer vertrauen in Finanzierungsfragen auf die
AutoBank. In Österreich gehört die AutoBank zu den größten Anbietern.
Sie ist dabei vollständig unabhängig von Automobilkonzernen oder
Autoimporteuren. Gerhard Fischer, Mitglied des Vorstands der
AutoBank: "Im insgesamt stabilen Kfz-Finanzierungsmarkt konnten wir
unseren Marktanteil in den zurückliegenden zweieinhalb Jahren im
Neuwagengeschäft mehr als verdoppeln. Unser Wachstumstrend ist voll
intakt, wir generieren sehr stabile Cashflows und haben jetzt unseren
Strukturausbau abgeschlossen, um künftiges Mehrgeschäft ohne höhere
Fixkosten darstellen zu können. Jetzt arbeiten wir daran, die
Kernkapitalquote an das künftige Wachstum anzupassen, um den
zusätzlichen regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden."

Mit den Mitteln aus dem geplanten Börsengang soll entsprechend die
Eigenkapitalausstattung der AutoBank AG weiter erhöht werden.
Aufgrund der zukünftigen regulatorischen Anforderungen an das
Eigenkapital von Kreditinstituten, insbesondere im Rahmen der
sogenannten Solvabilitätsverordnung, muss die geplante Ausweitung des
Finanzierungs- und Leasinggeschäfts in Österreich sowie in
Deutschland mit zusätzlichem Eigenkapital unterlegt werden. Martin
Feith, Mitglied des Vorstands der AutoBank: "Mehr
Eigenkapital eröffnet uns die Möglichkeit, deutlich stärker zu
wachsen und gleichzeitig die Rentabilität zu steigern." Parallel
setzt die AutoBank zur Refinanzierung auf den Ausbau des
Einlagegeschäfts. Aktuell vertrauen bereits rund 40.000 Anleger und
Sparer ihr Tages- und Festgeld der AutoBank an. Zum 31. Juli 2010
verfügte die AutoBank über eine Bilanzsumme von fast 250 Mio. Euro.

Im Kfz-Leasing ist die AutoBank über ihre Tochtergesellschaft
LeaseTrend AG bereits in Deutschland präsent. Im Juli dieses Jahres
wurde nun auch das Einlagengeschäft der deutschen Zweigniederlassung
gestartet. Ziel ist es, zügig das gesamte Geschäftsmodell der
AutoBank AG in Deutschland zu etablieren, speziell die
Finanzierungslösungen für Autohandelsunternehmen. Gerhard Fischer:
"Österreich allein bietet für uns vielfältige Wachstumsmöglichkeiten.
Zusätzlich bietet der rund zehnmal so große deutsche Markt
interessante Perspektiven. Denn wir verleasen in Deutschland schon
heute im Schnitt mehr als 6.000 Autos pro Jahr. Da ist es nur
logisch, dass wir einen Teil der Refinanzierung, die wir bisher
ausschließlich über externe Banken abgewickelt haben, nun auf die
AutoBank AG umstellen. So können wir aus zukünftigem Neugeschäft
bereits Mehrerträge aus Zinsvorteilen generieren. Gleichzeitig sehen
wir auch bei unseren Leistungen für den Autohandel großes Potenzial.
Denn unsere Vorteile wie Herstellunabhängigkeit und bestes
Verständnis für Markt und Kunden werden auch in Deutschland viele
Autohandelsunternehmen überzeugen, mit uns ihre Finanzierungsfragen
zu lösen."

Die AutoBank AG verfügt über ein risikoarmes und in 20 Jahren
bestens etabliertes Geschäftsmodell, das durchgängig mit Sicherheiten
in Form von Fahrzeugen hinterlegt ist. Ein etabliertes
Kfz-Händlernetz sowie eine stetig wachsende Zahl an Leasingnehmern
und Einlagenkunden bilden die Basis für den künftigen
Geschäftserfolg. Auf der Grundlage der aufgebauten
Unternehmensstruktur ist ein renditestarkes Wachstum möglich. Die
Mittel aus dem geplanten Börsengang sollen ausschließlich der
AutoBank AG selbst zu Gute kommen und der Wachstumsfinanzierung
dienen. Altaktionäre werden keine Anteile abgeben.

Rückfragehinweis:

Mag. Martin Feith
   Mitglied des Vorstandes
   AutoBankAG
   1030 Wien, Ungargasse 64 
   T +43.1.60190.113
   F +43.1.60190.181
   martin.feith@autobank.at

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