• 14.10.2010, 10:32:29
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Mölzer: Deutsche rücken nicht nach Rechts, sondern wollen eigene Identität bewahren

Aus multikultureller Utopie ist längst ein multikultureller Albtraum geworden - Deutsches Polit-Establishment hat endlich Sorgen der Bürger ernst zu nehmen

Wien (OTS) - Es sei völliger Unsinn, über einen Rechtsruck in
Deutschland zu sprechen, meinte heute der freiheitliche
Delegationsleiter im Europäischen Parlament, Andreas Mölzer, zur
laufenden Debatte über Islam, Zuwanderung und Integration in unserem
Nachbarland. "Wenn laut Umfragen jeder dritte Deutsche sich Sorgen
wegen der Ausbreitung des Islam macht, dann hat dies nichts mit einem
Rechtsruck zu tun. Vielmehr kommt zum Ausdruck, wie groß der Wunsch
nach Bewahrung der eigenen Identität und Kultur ist", betonte Mölzer.

Dabei wies der freiheitliche EU-Mandatar darauf hin, daß nun in der
Bundesrepublik anscheinend die Dämme zu brechen beginnen.
"Jahrzehntelang hat wegen des Diktats der Political Correctness ein
eisiges Klima des Schweigens geherrscht. Aber nun, da sich die
multikulturelle Utopie längst in einen multikulturellen Albtraum
verwandelt hat, werden die Mißstände beim Namen genannt. Sarrazin hat
in seinem Buch schonungslos die gescheiterte Integration von Moslems
aufgezeigt, und der Durchschnittsbürger ist zunehmend bereit, seinen
Unmut öffentlich kundzutun", erklärte Mölzer.

Anstatt die eigenen Bürger ins rechtsextreme Eck zu stellen, sei
daher, so der freiheitliche Europa-Abgeordnete, das bundesdeutsche
Polit-Establishment gut beraten, die Sorgen der Bevölkerung ernst zu
nehmen. "In einer Demokratie hat der Souverän, also das Volk, der
Politik die Richtung vorzugeben und nicht umgekehrt. Außerdem findet
wegen der schrankenlosen Massenzuwanderung aus islamischen Ländern
quer durch Europa eine Rückbesinnung auf die eigene Identität statt,
wie zuletzt am Sonntag der großartige Erfolg der Freiheitlichen bei
der Wiener Wahl gezeigt hat", schloß Mölzer.

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