"Künstler" wäre gut beraten, psychiatrische Hilfe in Anspruch zu nehmen
Wien (OTS/fpd) - Das als "Kunst" bezeichnete Spektakel, wo 10.000
Küken in einem aus Glas gefertigten Pool zertreten werden sollen,
müsse umgehend behördlich untersagt werden. Derartige perverse
Grausamkeiten haben in unserer schönen Wiener Stadt rein gar nichts
verloren. Offenbar habe der Künstler einen psychischen Defekt und
bedürfe somit ärztlicher Hilfe, anders sei dieser Wahnsinn nicht
erklärbar, kritisiert heute die Tierschutzsprecherin der FPÖ-Wien,
LAbg. Veronika Matiasek.
"10.000 Jungtiere zergatschen" sei ein bislang trauriger Höhepunkt
all dessen, was unter dem Deckmantel der Kunst fabriziert werde und
erinnere fast an die Alt68er, die mit ihrer "Fäkalkunst" die
Öffentlichkeit provozierten. Bedeutender Unterschied dabei sei aber,
dass mit dem "Küken-Pool" enorme Grausamkeit verbunden sei und
Lebewesen gequält werden, so Matiasek mit Abscheu.
Die FPÖ-Wien fordert umgehend die behördliche Untersagung dieses
Ereignisses. Matiasek hoffe zudem, dass die Dekadenz bei den
Verantwortlichen nicht schon so weit fortgeschritten sei, dass diese
Tierquälerei tatsächlich zugelassen werde. "Im Namen des Tierschutzes
fordere ich, diese irrwitzige Grausamkeit nicht nur zu verbieten,
sondern die Aktion auch in einer öffentlichen Stellungnahme aufs
Schärfste zu verurteilen und zu ächten", so Matiasek abschließend.
(Schluss) hn
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