• 23.08.2010, 12:48:59
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BZÖ-Ebner: Fanatischer Islamismus hat in Österreich nichts verloren

BZÖ fordert Ausländer-Check-Modell

Wien (OTS) - BZÖ-Generalsekretär Christian Ebner sagte heute, dass
das BZÖ selbstverständlich zur Religionsfreiheit stehe und für
Muslime in Österreich auch Gebetsräume eine Notwendigkeit seien,
"dies bedeutet aber nicht, dass in jedem Bundesland Moscheen oder
Minarette errichtet werden sollen. Man braucht kein Minarett als
islamisches Machtsymbol, um seine Religion auszuüben zu können."
Grundvoraussetzung sei, dass alle Zuwanderinnen und Zuwanderer die
österreichische Rechtsordnung über die religiösen Vorschriften
stellen. "Fanatischer Islamismus hat in Österreich nichts verloren",
so der BZÖ-Generalsekretär.

Mit dem BZÖ-Modell Ausländer-Check sei sichergestellt ist, dass nur
die Guten von den Besten als Schlüsselarbeitskräfte nach Österreich
geholt werden können. Dem BZÖ gehe es nicht darum, Zuwanderung
generell zu verhindern, wie es die FPÖ wolle, sondern mittels
Punktesystem nach kanadischem oder australischem Vorbild sich
diejenigen Arbeitskräfte ins Land zu holen, die die Wirtschaft
wirklich braucht und aus dem eigenen Arbeitslosenpool nicht zu
besetzen sind. "Wir wollen keine Massenzuwanderung in den Sozialstaat
sondern befürworten unter strengsten Kriterien eine Zuwanderung in
den Leistungsstaat. Österreich muss sich explizit aussuchen können,
welche Ausländer nach Österreich kommen dürfen", betont Ebner.

Rückfragehinweis:
Pressereferat Parlamentsklub des BZÖ

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