- 03.08.2010, 12:18:51
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BZÖ-Grosz: "Das ist Schweinejournalismus der übelsten Sorte" - In welchem Auftrag wurde PROFIL tätig?
Sofortige Ermittlungen der Justiz gegen Drahtzieher der Haider-Verleumdung gefordert - "Es wurde eine nicht überschreitbare Grenze überschritten"
Graz (OTS) - Im Falle der verleumderischen Berichterstattung über
den verstorbenen Kärntner Landeshauptmann und BZÖ-Gründer Jörg Haider
seien "nicht überschreitbare Grenzen" überschritten worden. Offenbar
nur zur Umsatzmaximierung seien "Lügengeschichten" im medialen
Sommerloch gezielt in Umlauf gebracht worden. Dahinter stecke eine
perfide Strategie, zumal man den von PROFIL und anderen Medien
fälschlich als Hauptschuldigen dargestellten Jörg Haider "naturgemäß"
nicht befragen konnte. Dadurch konnte sich diese "noch nie dagewesene
Schmuddel- und Verleumdungskampagne" erst richtig entfalten. "Wenn es
einen Ausdruck dafür gibt, dann ist das Schweinejournalismus der
übelsten Sorte. Hier wurden Gesetze schwerwiegend verletzt, die
Justiz hat gegen die Drahtzieher umgehend zu ermitteln", fordert der
steirische BZÖ-Chef Abg. Gerald Grosz am Dienstag.
Dass diese "mediale Bombe" gerade im Vorfeld der steirischen
Landtagswahl "gezündet" werde, verwundere Grosz nicht. "In der
Steiermark haben wir gute Chancen zwischen 6 bis 9 Prozent der
Stimmen zu erreichen. Da passt es gut ins Bild, dass man unseren
Gründer Jörg Haider posthum verleumden will", so Grosz.
Grosz fragt sich auch, in welchem Auftrag hier PROFIL als Drahtzieher
dieser Verleumdung und Rufschädigung tätig wurde. "Die Frage stellt
sich wirklich, wer Profil hier beauftragt oder mit falschen
Informationen versorgt hat. Es verwundert doch sehr, dass diese
Falschmeldung gerade zu einem Zeitpunkt auftaucht, an dem der
ÖVP-Skylink-Skandal in die Luft geht und die Auswirkungen der
FPÖ/ÖVP-BUWOG-Affäre ihren Höhepunkt erreichen", so Grosz.
Nachdem Medien auch - nicht namentlich genannte - Ermittlungsbehörden
zitierten, müsse die Korruptionsstaatsanwaltschaft wegen
Amtsmissbrauch tätig werden. "Wenn diese Ermittlungsbehörden
tatsächlich richtig zitiert sind, dann wurde hier ganz niedriger
Amtsmissbrauch begangen. Die Korruptionsstaatsanwaltschaft hat gegen
diese verlogenen Schlupflöcher im Justizsystem sofort vorzugehen",
fordert Grosz Ermittlungen.
Rückfragehinweis:
BZÖ-Steiermark/Presse
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