• 19.07.2010, 12:09:20
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Grillitsch: SPÖ soll Terror auf Eigentum einstellen

Höhere Grundsteuerbelastung für Leistungsträger indiskutabel

Wien (OTS) - Am Wochenende sprach sich nach den
SPÖ-Landeshauptleuten von Wien, Burgenland und der Steiermark
erstmals auch die SPÖ-Landeshauptfrau von Salzburg, Gabi Burgstaller,
für eine Erhöhung der Grundsteuer aus. "Die SPÖ will vor allem bei
Häuslbauern abkassieren", zeigt sich Bauernbund-Präsident Fritz
Grillitsch über die Steuerideen des Koalitionspartners verwundert.
"Heuer steht uns ein Riesen-Sparpaket ins Haus. Wir müssen konkret
darüber nachdenken, wie wir auf der Ausgabenseite die steigenden
Kosten im Budget in den Griff bekommen. Neue Belastungen,
ausgerechnet für jene Bevölkerungsgruppen, die hart arbeitend zur
Finanzierung unseres Wohlfahrtsstaates beitragen, sind jedenfalls der
falsche Weg", kommentiert der Bauernbund-Präsident die
Grundsteuer-Ideen der SPÖ.

SPÖ-Enteignungssteuer ist indiskutabel

"Es kann nicht sein, dass jemand sein Leben lang Lohnsteuer und
Mehrwertsteuer zahlt, sich den Traum vom Eigenheim vom Mund abspart,
nur um über höhere Grundsteuern neuerlich zur Kasse gebeten zu
werden. Wir wollen keine SPÖ-Enteignungssteuer", stellt Grillitsch
klar. Besonders betroffen von höheren Grundsteuern wäre neben den
Häuslbauern natürlich auch die Landwirtschaft. "Die Bauern mussten
2009 einen drastischen Einkommensrückgang von 28% verkraften. Jetzt
sollen sich die Landwirte auch noch Forderungen nach Steuererhöhungen
gefallen lassen. Michael Häupl, Franz Voves und Gabi Burgstaller
sollen den Terror auf Eigentum einstellen", fordert Grillitsch.
(Schluss)

Rückfragehinweis:
Bauernbund Österreich
Brucknerstraße 6/3, 1040 Wien
Tel.: +43 1 505 81 73-0
mailto: bauernbund@bauernbund.at
www.bauernbund.at

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