• 06.07.2010, 14:53:51
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BMUKK: Verdienstzeichen und Professorentitel an M. Maggi, H. Mayer, G. Flemmich, F. Haas, C. Madl, K. Paulhart, A. Vavrousek, W. Weiss

Wien (OTS) - Im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
werden heute Nachmittag das Goldene Verdienstzeichen der Republik
Österreich an Pater Mario Maggi und Hubert Mayer sowie Urkunden über
die Verleihung des Berufstitels Professor an Günter Flemmich, Franz
Haas, Christoph Madl, Karl Paulhart, Alfred Vavrousek und Walter
Weiss verliehen.

Der gebürtige Italiener Pater Mario Maggi lebt seit 1961 in
Österreich und betreut seit 1975 die Gemeinde am Mexikoplatz. Er ist
Vikar des Generals für die Trinitarier in Österreich und Mitglied des
Koordinationsrates der Fokolar-Bewegung. Durch seine karitative
Tätigkeit wurde die Pfarre Donaustadt zu einem Zufluchtsort für
hilfsbedürftige Menschen aus der ganzen Welt. Gemeinsam mit Prof.
Dipl.-Dolm. Lisa Schüller organisiert Pater Mario Maggi regelmäßig in
der Kirche am Mexikoplatz die Veranstaltungsreihe "Kunst in der
Kapelle - KiK".

Der Musiker und Komponist Hubert Mayer gründete 1971 gemeinsam mit
vier anderen Musikern das erfolgreiche Volksmusikensemble "Die
fidelen Mölltaler", das über die Grenzen Österreichs hinaus als
Mitbegründer des volkstümlichen Schlagers gilt. Das vielfältige
musikalische Werk Hubert Mayers umfasst bisher mehr als 2.000
Kompositionen. Sein breites Schaffen reicht von echter Volksmusik und
Kärntner Liedern über den volkstümlichen Schlager bis zur Blas- und
Kirchenmusik.

Der Jurist Dr. Günter Flemmich ist seit vielen Jahren in der
Bundesarbeiterkammer tätig. Er beschäftigt sich vornehmlich mit
Fragen der Gesundheitspolitik und -ökonomie und der Patientenpolitik.
Als Experte hat er zahlreiche Fachbücher und Artikel in
wissenschaftlichen Zeitschriften verfasst und ist Mitglied in
mehreren Kommissionen, Fachbeiräten und Arbeitsgruppen, die sich mit
Fragen der Gesundheitspolitik beschäftigen. Seit 1996 ist er Lektor
im Fachhochschulstudiengang Sozialarbeit im Städtischen Raum (vormals
Sozialakademie der Gemeinde Wien).

Franz Haas erhielt eine Ausbildung in Akkordeon, Klavier, Klarinette
und Geige. Er machte sich bereits in jungen Jahren einen Namen als
Akkordeonsolist und als Mitglied der "Familienmusik Haas". 1956 wurde
er Vizestaatsmeister im Akkordeonspiel. Als Musiklehrer an der
Musikschule Judenburg gründete er ein Akkordeonorchester und bildete
rund 600 junge Musikerinnen und Musiker aus, die bei Akkordeon- und
Harmonikawettbewerben hervorragende Platzierungen erreichten.

Christoph Madl, MAS, hatte in seiner bisherigen beruflichen Laufbahn
verschiedenste Positionen im Tourismus und in der Freizeitwirtschaft
inne. Seit 2004 ist er Geschäftsführer der Niederösterreich Werbung.
Als ausgewiesener Tourismusexperte konnte er bereits 1995 für den
Universitätslehrgang für Tourismuswirtschaft an der WU Wien als
Lektor gewonnen werden. Als Mitglied der Strategiegruppe war er auch
mitverantwortlich für die erfolgreiche Neuorientierung des Lehrgangs.

Dr. Karl Paulhart leitet seit 22 Jahren die Raiffeisenakademie und
hat damit maßgeblich zur Hebung der Wirtschaftskompetenz und des
wirtschafts- und sozialpolitischen Wissens breiter Kreise der
Bevölkerung beigetragen. Dr. Paulhart veröffentlicht regelmäßig
Publikationen zu Bildungs- und Wirtschaftsfragen und lehrt seit 1978
Volkswirtschaft an der HBLA für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg.

Hofrat Alfred Vavrousek hat 27 Jahre lang als Leiter des Presse- und
Informationsdienstes der Stadt Wien die Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit der Stadt geprägt und den PID zu einer der
modernsten Medien-, Presse- und Werbeagenturen im kommunalen Bereich
ausgebaut. Das Wiener Modell der Stadtkommunikation gilt heute dank
seiner Verdienste international als Vorbild und Impulsgeber. Hofrat
Vavrousek war verantwortlich für höchst erfolgreiche
Veranstaltungreihen wie das Opernfilmfestival am Rathausplatz oder
den Silvesterpfad, aber auch für die Website "wien.at".

Dr. Walter Weiss studierte Philosophie, Psychologie, Meteorologie,
Geographie und Pädagogik. Als freiberuflicher Journalist produzierte
er im Auftrag des ORF einige Sendereihen zu dem Themenbereich Afrika
und die Entwicklungshilfe. Ab 1974 war er als AHS-Lehrer, Kursleiter
und Vortragender im Volksbildungsverein "Urania" und als Lektor an
der Technischen Universität Wien tätig. Walter Weiss machte sich aber
auch einen Namen als Schriftsteller und veröffentlichte bisher mehr
als 60 Bücher. 1991 gründete er den Verlag "Edition Va Bene".

Rückfragehinweis:
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
Abt. Öffentlichkeitsarbeit und Bildungsmedien
Tel.:(+43-1)53 120-5152

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