• 11.06.2010, 11:57:06
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Kickl: NADA blamiert sich bis aufs Blut - ORF mit in die Verantwortung nehmen

Wien (OTS) - Die NADA (Nationale Anti Doping Agentur) habe sich
mit dem gestrigen Entscheid der Wiener Staatsanwaltschaft das
Verfahren gegen Langlauf-Olympiasieger Christian Hoffmann
einzustellen, bis aufs Blut blamiert, sagte heute der freiheitliche
Generalsekretär NAbg. Dr. Herbert Kickl. Nun müsse sich die NADA den
Vorwurf gefallen lassen, dass sie die Karriere Hoffmanns ruiniert
habe, so Kickl, der diesen Fall genauestens untersucht haben will, um
zukünftig Sportlern ein ähnliches Schicksal zu ersparen. Es müsse die
Unschuldsvermutung gelten. Die Beweislast dürfe nicht umgedreht
werden, so Kickl.

Es dürfe nicht sein, dass haltlos Vorwürfe erhoben würden, dann das
Verfahren verschleppt werde und so ehrenhafte Sportler in ihrer
Existenz gefährdet würden, so Kickl. "Christian Hoffmanns Karriere
wurde definitiv durch die NADA ruiniert. Man hat ihm einen
würdevollen Abschied bei Olympia genommen und er hat seine
Sponsorenverträge verloren", so Kickl, der auch den ORF mit in der
Verantwortung wissen will, da dieser mit seiner Berichterstattung
dazu beigetragen habe Hoffmann vorzuverurteilen.

Angesichts dieses NADA-Skandals sei nun genauestens zu evaluieren
inwiefern man zukünftig derartige Fehlschläge vermeiden könne, so
Kickl. Auch der ORF müsse sich fragen wie er mit Sportlern umgehe,
die er auf der einen Seite feiere, wenn sie erfolgreich seien und
dann aber in der Sekunde fallen lasse, wenn irgendein Verdacht
aufkomme der nicht bestätigt sei, so Kickl, der sich einen seriöseren
Journalismus vom Staatsfunk wünscht.

Die FPÖ wird sich jedenfalls weiterhin für die Interessen der
österreichischen Sportler einsetzen und unterscheide sich damit
grundsätzlich von der SPÖ, deren Sport-Minister bislang keinen Mucks
zu dieser Causa von sich gegeben habe, schloss Kickl, der das
Schweigen Darabos mit einem fehlenden, diesbezüglichen Champagner-
und Krustentier-Event erklärt.

Rückfragehinweis:

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