
Wien (OTS) - Auf Einladung der Unilever Initiative für gesunde
Pflanzenkraft wurden am Donnerstag, den 20. Mai der aktuelle
Wissensstand zum Thema Fette und praktische Tipps für eine
fettbewusste Ernährung im Alltag im Rahmen eines interaktiven
Presseworkshops in Wien vorgestellt. Mit dabei: Sportikone und
Botschafterin der Initiative Franziska van Almsick und Univ.-Doz. Dr.
Bernhard Paulweber, Stoffwechselexperte des Universitätsklinikums
Salzburg. Präsentiert wurden u.a. das aktuelle österreichische
Positionspapier zur optimalen Fettsäureaufnahme und einfache
Austauschrezepte.
Fett - Qualität vor Quantität
In Österreich wird nicht nur zu viel, sondern vor allem auch das
"falsche" Fett gegessen. Dabei ist Fett mehr als nur Energielieferant
und Geschmacksträger. Denn damit der menschliche Körper ein Leben
lang gesund bleibt und optimal funktionieren kann, braucht er den
richtigen Mix an Nährstoffen. Dabei spielen die mehrfach
ungesättigten Fettsäuren, die Qualität und Quelle der Fette eine
große Rolle.
Rot-weiß-rote Fettaufnahme zeigt kleine Schönheitsfehler
Der Österreichische Ernährungsbericht 2008 enthüllt, dass -
bedingt durch die typisch österreichische fleisch- und wurstlastige
Ernährungsweise - nicht nur die Aufnahme von Fett von den
Empfehlungen abweicht. Beim Fett gilt es, zwischen guten und
schlechten Fettsäuren zu unterscheiden. Die Aufnahme der schlechten
gesättigten Fettsäuren überschreitet die empfohlene Menge bedingt
durch den hohen Fleischkonsum um 45 %. Dies geht zulasten der guten
mehrfach ungesättigten Fettsäuren, deren Aufnahmeempfehlungen um bis
zu 60 % unterschritten werden. Konkret wird von Seite der Medizin und
Ernährungswissenschaft geraten, die Aufnahme an gesättigten
Fettsäuren auf unter 10 Energieprozent zu senken und die
Transfettsäurezufuhr auf ein Minimum zu beschränken. Gleichzeitig ist
auf eine höhere Aufnahme an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, vor
allem Linolsäure und Alpha-Linolensäure zu achten. Dabei spielen
essentielle Fettsäuren eine große Rolle denn lebenswichtige
Fettsäuren können vom Körper selbst nicht hergestellt werden und
müssen daher regelmäßig über die Ernährung aufgenommen werden.
Österreichischer Expertenkonsensus zur Fettsäureaufnahme
Mengenmäßige Empfehlungen für die Fettsäureaufnahme existieren
seit Jahrzehnten. Oft scheitert deren Umsetzung an konkreten Tipps
für den Essalltag. Der Konsument steht am Esstisch ratlos vor Fragen
wie "Wie viel Öl bzw. Margarine muss ich essen, um die optimale Menge
an essentiellen Fettsäuren aufzunehmen?". Auf Initiative von Unilever
wurde in einem interdisziplinären Expertenteam ein Positionspapier
zur Fettsäureaufnahme mit wertvollen Praxisempfehlungen erarbeitet.
Das Team - bestehend aus einer Diätologin, einem Allgemeinmediziner,
einem Ernährungswissenschafter, einem Kardiologen und zwei
Stoffwechselexperten, u.a. Univ.-Doz. Dr. Bernhard Paulweber -
übersetzte gemeinsam die theoretischen Empfehlungen für die
Fettsäureaufnahme in praxistaugliche Empfehlungen für den Essalltag.
Franziska van Almsick - fettbewusste Ernährung ganz einfach
Als Botschafterin für die Initiative für gesunde Pflanzenkraft
möchte Franziska van Almsick vor allem anhand von alltagstauglichen
Beispielen sowie kleinen Tipps und Tricks zeigen, wie einfach es ist,
die lebenswichtigen essentiellen Fettsäuren in den täglichen
Speiseplan zu integrieren und auf diesem Weg etwas für die eigene
Gesundheit zu tun. Die Mutter eines dreijährigen Sohnes weiß: "Es
geht nicht darum, dicke Bücher über gesunde Ernährung zu lesen und
alles von A bis Z genau so umzusetzen. Wichtiger ist es, auf kleine
Dinge wie die ausreichende Menge an lebenswichtigen essentiellen
Fettsäuren zu achten." Mit der '3 am Tag'-Regel, also jeden Tag 1 EL
Margarine, 1 EL Rapsöl und 1 EL Walnüsse, gelingt dies der ehemaligen
Leistungssportlerin ganz leicht: "Im Alltag setze ich bespielsweise
auf Margarine als Brotaufstrich, Nüsse im Müsli und bereite mein
Salatdressing mit Pflanzenölen zu. Das ist gesund und wirklich kein
großer Aufwand." Darüber hinaus setzt Franziska van Almsick - wo
immer es passt - auf den Austausch von Zutaten. "Beim Backen, was ich
übrigens besser kann als kochen, verwende ich Margarine oder
Pflanzencreme für den Kuchenteig und das Einfetten der Backform. Auch
das geht ganz einfach."
Über die Initiative für gesunde Pflanzenkraft: Anfang 2009 haben
die Marken-Margarinen Rama, LÄTTA, Becel und Becel pro-activ
gemeinsam eine breit angelegte Aufklärungskampagne gestartet, um
Konsumenten auf einfache Art über lebenswichtige Fettsäuren und
Margarine als Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung zu
informieren. Als langfristiges Engagement angelegt, arbeitet die
Initiative aus dem Hause Unilever mit zahlreichen WissenschafterInnen
und ExpertInnen zusammen. Mehr unter www.margarine.at.
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und Mag. Cornelia Harlacher, mailto:cornelia.harlacher@currycom.com
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