• 19.05.2010, 11:01:38
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Pensionskassen wählen Andreas Zakostelsky zu ihrem Obmann

Firmenpensionen sind wirksames Instrument der Altersvorsorge

Wien (OTS/PWK390) - Die heimische Pensionskassen-Branche
organisiert ihre Vertretung neu: Andreas Zakostelsky wurde einstimmig
zum neuen Obmann des Fachverbandes der Pensionskassen gewählt. Er
folgt in dieser Funktion auf Christian Böhm, der die Branche seit
2004 vertreten hatte. Zakostelsky - er steht auch der Valida Vorsorge
Management vor - will den Dialog der Branche mit den
Arbeitnehmer-Organisationen ausbauen und der heimischen Bevölkerung
vermitteln, dass Firmenpensionen gerade angesichts der demografischen
Entwicklungen ein wirksames Instrument der Altersvorsorge sind.

Mag. Andreas Zakostelsky (47) begann seine Laufbahn in der
Finanzbranche 1988 bei der Steirischen Raiffeisenbank in Graz. Ab
1990 führte er das Vorstandsbüro in der Raiffeisenlandesbank
Steiermark und 1996 wurde er Leiter des Sektorbüros der Raiffeisen
Zentralbank Österreich AG. 1999 kehrte der studierte Jurist als
Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung wieder zur
Raiffeisenlandesbank Steiermark zurück. 2002 übernahm er die
Geschäftsführung der Raiffeisen Kapitalanlage-GesmbH und wurde
Vorstand der Raiffeisen Vermögensverwaltungsbank AG. Anfang 2008
wurde Zakostelsky zum Vorsitzenden des Vorstandes der Vorsorge
Holding AG, der heutigen Valida Holding AG, bestellt. Im Präsidium
des Fachverbandes der Pensionskassen ist der in Australien geborene
Steirer seit 2008.

Als Hauptaufgabe für seine neue Funktion sieht es Zakostelsky,
eine gemeinsame Vision für die Zukunft des Pensionskassensystems zu
entwickeln: "Nach der stürmischen Zeit an den Finanzmärkten steht für
unsere Branche vieles in Diskussion. Die Österreicherinnen und
Österreicher wollen heute mehr Sicherheit und wir entwickeln
Möglichkeiten, diese Sicherheit zu geben. Dabei werde ich auf der
hervorragenden Arbeit meines Vorgängers Christian Böhm aufbauen."
Weiters will Zakostelsky der heimischen Wirtschaft und den
Arbeitnehmern den Nutzen von Firmenpensionen näher bringen:
"Pensionskassen sind für die Zukunft der Altersvorsorge wesentlich.
Deshalb ist es mein Anliegen, die Öffentlichkeit über die Vorteile
der zweiten Säule besser zu informieren. In diesem Zusammenhang werde
ich auch den Dialog mit den Arbeitnehmer-Organisationen ausbauen."

Änderungen im Präsidium

Neben dem Obmannwechsel kam es auch im Präsidium des Fachverbandes
zu Änderungen: Zu Zakostelskys Stellvertretern wurden der ehemalige
Obmann Christian Böhm (APK Pensionskasse), Karl Timmel (VBV
Pensionskasse) sowie Johannes Ziegelbecker (Bundespensionskasse)
gewählt.

Pensionskassen

Bei Firmenpensionen zahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmer in
Pensionskassen monatlich Beiträge ein, die später in der Pension
verzinst ausbezahlt werden. Rund 780.000 Österreicherinnen und
Österreicher haben Anspruch auf eine Firmenpension. Der langjährige
Veranlagungserfolg der Pensionskassen beträgt 5,92 Prozent, die
durchschnittliche Zusatzpension 474 Euro pro Monat. Insgesamt
veranlagen die 17 Pensionskassen ein Vermögen von 13,8 Mrd. Euro. Sie
sind damit der größte private Pensionszahler Österreichs. (us)

Foto zum Download:

Foto Mag. Andreas Zakostelsky
http://www.pensionskassen.at/images/zakostelsky.jpg
Bildtext: Mag. Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbandes der
Pensionskassen
Copyright: Valida - Pensionskassen AG

Rückfragehinweis:
Fachverband der Pensionskassen:
Dr. Fritz Janda
Tel.: (0) 5 90 900 - 4108
E-Mail: fvpk@wko.at
Web: http://www.pensionskassen.at

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