Auf Sozial- und Bildungspolitik als Grundlage für sozialen Frieden setzen
St. Pölten (OTS) - "Das Zerstören der Gedenktafel für Opfer im
Kampf gegen den Faschismus ist eine Schande - einige Mitmenschen
unter uns scheinen nichts von Toleranz und Demokratie zu halten", so
der Vorsitzende der SPÖ NÖ, LHStv. Dr. Sepp Leitner zum Vandalenakt
im St. Pöltener Hammerpark, bei dem eine Gedenktafel mutwillig aus
der Verankerung gerissen wurde. Es sei sicherlich kein Zufall
gewesen, dass dieser Zerstörungsakt ausgerechnet in der Nacht nach
der Gedenkkundgebung für Widerstandskämpfer, die wenige Tage vor
Kriegsende von Nationalsozialisten ermordet wurden, stattgefunden
habe.
Die Geschehnisse des Nationalsozialismus bezeichnen das größte
Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Geschichte. Deswegen sei
für Leitner auch der Auftrag an die Politik von heute klar: "Alle
demokratischen Mittel gegen das Wiederaufkeimen faschistischen
Gedankenguts sind einzusetzen. Fernab von Parteigrenzen ist das
Gemeinsame in den Vordergrund zu stellen - und es muss auch in
Zukunft auf Sozial- und Bildungspolitik als Grundlage für sozialen
Frieden gesetzt werden."
Rückfragehinweis:
SPÖ-Niederösterreich Mag. Gabriele Strahberger Medienservice Mobil: 0664/8304512 mailto:gabriele.strahberger@spoe.at www.noe.spoe.at
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