Universität droht polizeiliche Räumung an
Wien (OTS) - Die BesetzerInnen protestieren damit gegen die
Schließung der selbstverwalteten Aula, die zuvor von der
Universitätsleitung zur Verfügung gestellt wurde. Im Vorfeld der
Schließung wurde von Seiten des Rektorats einseitig die getroffene
Abmachung aufgekündigt, auf ein Alternativangebot warten die
Studierenden noch heute.
Zudem wird vom Rektorat eine verbindliche Zusage gefordert, die ab
2011 gesetzlich möglichen flächendeckenden Zugangsbeschränkungen
(Knock-Out-Prüfungen im Rahmen der Studieneingangsphase) an der
Universität Wien nicht umzusetzen und diese gemeinsam mit den
Studierenden zu bekämpfen.
Da auf die, während der Proteste ausgearbeitetenden Forderungen,
weder von Seiten der Universität noch von Seiten der Politik
eingegangen worden ist, sehen sich die Studierenden dazu gezwungen
alternative Prostestformen zu ergreifen. Somit wollen die
BesetzerInnen die geforderte Selbstbestimmung umsetzen und den Bedarf
nach befreiten Räumen und befreiter Bildung zum Ausdruck bringen.
Als erste Reaktion hat die Universität Wien die polizeiliche
Räumung der Studierenden angedroht.
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